Arminius Markthalle & Reinbeckhallen

Arminius Markthalle & Reinbeckhallen

Sie könnten beide nicht unterschiedlicher sein – Die Arminius Markthalle & die Reinbeckhallen. Und weil gerade High season für Live Events ist, pendeln wir zwischen beiden Hallen hin und her. Wir produzieren wirklich an beiden Orten sehr gerne. Die eine ist eine lebendige Markthalle, die anderen Hallen sind Teil eines bedeutenden Industrie Areals in Berlin.

Zudem befinden sich beide auch noch an ganz unterschiedlichen Orten. Die altehrwürdige Markthalle ist mittendrin in Moabit und von allen gängigen Hotels sehr gut erreichbar. https://blog.mfe-berlin.com/blog/event-in-der-markthalle/

Die Reinbeckhallen liegen dafür direkt an der Spree und der BER ist um die Ecke. Mit beiden Location sprechen wir andere Zielgruppen an und haben damit eine wirkliche Vielfalt an unterschiedlichen Eventformaten. https://blog.mfe-berlin.com/reinbeckhallen/ https://blog.mfe-berlin.com/blog/reinbeckhallen-the-experience/

Tipps wie wir in beiden Location die Hygieneregeln abwenden

Die letzen Veranstaltungen waren fast alle international. Die Gäste kamen aus allen Teilen der Welt zusammen. Auch wenn es keine Vorschriften mehr gibt, ist das Virus noch da. Wir finden es deshalb sehr sinnvoll, dass wir weiterhin uns, unsere Mitarbeiter und auch Gäste durch Hygienemaßnahmen schützen.

Ich rate wirklich dazu, dass sich alle tagesaktuell testen, denn ein kleiner Prozentsatz hat immer ein positives Ergebnis. Das ist unsere Erfahrung der letzen Veranstaltungen. Diese Menschen kommen dann erst gar nicht zur Veranstaltung und stecken niemanden an. Weiterhin empfehlen wir unserem ganzen Team eine Maske zu tragen. Servicemitarbeiter, Garderobe, Hostessen arbeiten einfach sehr nah am Gast.

Arminius Markthalle & Reinbeckhallen

Hier mal im Schnelldurchlauf die Vorteile der Markthalle:

  • Tolles denkmalgeschütztes Bauwerk mitten in der City.
  • Nähe zu allen gängigen Hotels.
  • Get together ab 19 Uhr mit 50-900 Gästen.
  • Unique Restaurants, die eine riesige Vielfalt an Speisen & Getränken anbieten.
  • Machen Sie eine Foodtour durch die Markthalle.
  • Viel Luft nach oben- Deckenhöhe 15 m

Vorteile der RBH im Schnelldurchlauf:

  • Bedeutendes Industriedenkmal
  • Gründungsort der AEG
  • Vor 100 Jahren wurde hier der erste E-Motor entwickelt und gebaut.
  • Ort für Visionäre
  • Direkte Spreelage
  • Verschiedee Hallen = Expokonzepte können gut umgesetzt werden
  • Streaming Studio vorhanden
  • Technisch hochwertig ausgestattet

Unser Ratschlag für 2023

Berlin ist wieder zurück als Kongress Standort und das bedeutet eine Anfragenflut für alle. Hotels, Caterer, Technikfirmen, Personaldienstleister und Locations sind in den Monaten Mai, Juni, August, September stark nachgefragt. Das wird auch im nächsten Jahr so sein. Deshalb unser Rat: Buchen Sie rechtzeitig!

AMBION & mfe präsentieren Laurin Schuler

Ende Februar klingelte mein Telefon und die unaufgeregte, sympathische Stimme von Laurin Schuler (21) erzählte mir von einem Modeprojekt. Er wollte wissen, ob wir uns das in der Reinbeckhalle vorstellen können.

Wer mich kennt, weiß dass ich nicht so gerne am Telefon mit Projektanfragen konfrontiert werde. Doch bei Laurin war es anders. Etwas hat mich genau hinhören lassen. Laurin war ganz ruhig und wirkte erfüllt von seinem Projekt. Deshalb habe ich ihn nach seinem bisherigen Presse Release gefragt. Der kam dann prompt per Mail und ließ sich sehen…

Junge Menschen fördern

Als ich mit 19 Jahren meine Karriere im Theater und parallel an der Universität in Erlangen-Nürnberg gestartet habe, gab es immer wieder Regisseure und Regisseurinnen, die mich gefördert und in meinem Tun bestätigt haben. Das trägt mich auch heute noch. Besonders in kniffeligen Situationen, denke ich daran zurück. Mir gibt das Kraft.

In meinem Alltag erlebe ich sehr, sehr oft, dass junge Menschen aus der Generation Z nicht richtig in unsere Event-Branche einsteigen wollen. Zusagen werden unverbindlich gehalten, alle sind schnell erschöpft und japsen als hätten sie einen Burn-out. Dann kommen auch noch Studien heraus, die zeigen, dass die Generation das Gefühl hat die Kontrolle über das eigene Leben zu verlieren.

Ich hatte bei Laurin das Gefühl, dass ich etwas weitergeben wollte. Nämlich das Vertrauen, dass aus seiner Idee eine tolle Show wird. Dazu gehören Kreativität, Können, Durchhaltevermögen, ein glückliches Händchen, Selbstvertrauen, Unterstützung und Spaß an dem eigenen Tun.

Was hat das jetzt mit Laurin seinem Modeprojekt in der RBH zu tun?

Laurin Schuler nennt seine Modepräsentation Perspectiversial SCHEIN UND SCHIMMER. Er hat die Kollektion während der Pandemie entwickelt und spielt in verunsichernden Zeiten mit verschiedenen Perspektiven. Sein bevorzugtes Material ist Tüll. Die schimmernden Stoffe bringen neue Effekte hervor. dazu muss sich der Betrachter aber bewegen und andere Perspektiven einnehmen. Laurin fordert den Betrachter zur Interaktion auf.

Durch Licht wird das facettenreiche Material Tüll auf überraschende Weise in Szene gesetzt. Das Changieren der verschiedenen Tülllagen und dem Moiré-Effekt scheint als reales Ebenbild einer täuschenden Wahrnehmung.

Die proportionierten Silhouetten der Kollektion variieren zwischen eng am Körper anliegenden Hosenanzügen und Bodys, aus Tüll handgeflochtenen Kleidern und dead-stock Tüll-Verarbeitungen bei Schuhen und Kopfbedeckungen. Das Material schimmert in verschieden Weisen und Farben.

AMBION & mfe präsentieren Laurin Schuler

Nachdem ich AMBION überzeugt hatte, dass wir Laurin in den Reinbeckhallen produzieren wollen, war schnell klar, dass wir vier begabten AMBION Azubis die Chance auf eine tolle Arbeit geben wollen. Sie entwickelten das Ton-und Lichtkonzept in der Eventhalle, machten die technischen Proben und fuhren selbstständig die SHOW! Wir alten Hasen haben uns bewußt im Hintergrund gehalten. Besonders mir hat es viel Energie gegeben, als ich gesehen haben, wie die Youngsters vertrauensvoll zusammenarbeiten. Die hatten sofort einen Groove miteinander.

Ein Blitzlichtgewitter – kein Laufsteg

200 modeaffine Besucher erlebten live die Fashion Show. Sie konnten die Pandemie endlich hinter sich lassen und ganz in den Abend eintauchen.

Laurin hat ganz auf eine Laufsteg verzichtet und stellt seine Models lieber wie Statuen aus. Jede einzelne stieg von ihrem Podest herunter, begab sich in die Mitte des Raums. Dafür musssten die Models sich ihren Weg durch die Zuschauer bahnen. Ein Blitzlicht- und Stroboskopgewitter zog dann die Aufmerksamkeit auf die Modekreationen. Begleitet von einem umfassenden Soundkonzept von Moritz Kniepkamp wurde die Eventhalle zum Fashion Hot Spot.

Ich fand es absolut urban, sophisticated und gleichzeitig äußerst verbindend. Die Zuschauer haben eine Kreis um die Models gebildet. Alle waren nah dran, konnten mit ihren Handys filmen oder die Stoffe genau sehen. Es war eine ständige Bewegung im Raum. So kommt es zu unterschiedlichen Perspektiven.

Es macht einen Unterschied, wie Kleidung präsentiert wird

Die Fashion Show wurde durch ein offenes Fotoshooting abgerundet. Lorenz Beckmann schuf ein skulpturalem Set, in dem Laurin seine Kollektion präsentieren konnte.
Für ihn als jungen Designer, der jetzt in die Modewelt einsteigt, macht es einen Unterschied, wie Kleidung präsentiert wird. Die Verschiebung in den virtuellen Raum hat den Austausch und die Dynamik in der Modebranche verändert. Laurin wollte alles zusammenbringen: Seine Mode und die Fashionistas. Es ist ihm gelungen. Die Berlin Fashion Week ist jetzt auf ihn aufmerksam geworden.

AMBION & mfe  präsentieren Laurin Schuler
AMBION Azubis, Michaela Freier, Laurin Schuler

Hier könnt ihr die Show anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=ebrdGLp6pz0&t=733s