Serial Killer-The World Exhibition Tour

Serial Killer- The Exhibition World Tour

Die Ausstellung vereint die größte Originalsammlung von Objekten aus dem Besitz von Serienmördern.

Zwischen Orgelspiel und Menschenfleisch – Ein Besuch in der Welt der Serienmörder

Nach Stationen in Paris, London und Mailand kommt sie nun endlich nach Berlin: „Serial Killer – Die Ausstellung“. Ab dem 6. September 2025 öffnet sich im Herzen der Stadt ein düsteres Archiv der Menschheitsgeschichte – voll realer Abgründe, dokumentierter Grausamkeit und verstörender Normalität. Es ist kein Gruselkabinett. Keine billige Schockshow. Sondern eine Einladung.

Psychologische Tiefen ausloten

Die Deutschland Premiere ist eine Einladung, die psychologischen Tiefen von Tätern zu erkunden, die sich hinter freundlichen Fassaden versteckten – und grausam töteten. Die Ausstellung nähert sich dem Phänomen der Serienmörder mit einem wissenschaftlich fundierten, historischen Blick, trennt Fakten von Fiktion, löst Mythen auf – und legt offen, wie Ermittler und Profiler versuchten, diesen schwer fassbaren Tätern auf die Spur zu kommen.

Doch wer denkt, hier ginge es nur um Blut und Verbrechen, irrt. Es geht um viel mehr.

Was treibt einen Menschen zu wiederholtem Töten? Wie werden Täter zu Tätern? Und warum üben sie auf uns – wider besseres Wissen – eine so große Faszination aus?

Was diese Ausstellung so besonders macht, ist nicht nur ihr Zugang zum Thema – sondern auch das, was sie zeigt.

Ted Bundy. Jeffrey Dahmer. Charles Manson. Jack the Ripper. Namen, die wie Schatten durch unsere Popkultur geistern. Aber auch deutsche Täter wie Fritz Haarmann, Fritz Honka oder Jürgen Bartsch – reale Männer, deren Geschichten uns bis heute das Fürchten lehren. In dieser Ausstellung sind sie alle versammelt. Nicht als Mythos, sondern als dokumentierte Realität.

Über 1.000 originale Objekte geben einen unmittelbaren, beklemmend nahen Einblick in ihre Taten und Persönlichkeiten:
Die Originalbrille von Jeffrey Dahmer. Ted Bundys handgeschriebene Briefe. Der Erste-Hilfe-Kasten von Marcel Petiot – einst Werkzeug des Vertrauens, dann Mittel des Todes.
Tatortfotos von John Wayne Gacy, die sich dem Blick eigentlich entziehen wollen. Gravuren von Richard Ramirez, die zeigen, wie der Horror selbst in kleinste Details sickert.

Diese Objekte sind keine Trophäen. Sie sind Beweise – und Zeugen. Zeugen einer dunklen Seite der Menschheit, die oft näher liegt, als wir glauben wollen.

Täterpsychologie zum Anfassen – und Erleben

Was diese Ausstellung leistet, geht über das klassische Museum hinaus. Es ist kein bloßes Betrachten – es ist ein Erleben.

Durch Originalobjekte, historische Dokumente, immersive Rekonstruktionen und sogar Virtual-Reality-Erlebnisse taucht das Publikum ein in die Denk- und Handlungsmuster von Menschen, die zu Mördern wurden. Die Räume sind so gestaltet, dass man sich nicht nur informiert fühlt – sondern konfrontiert. Mit Fragen, Zweifeln, Unbehagen.

Wie konnte ein Täter wie Ted Bundy über Jahre hinweg charmant, höflich, sogar beliebt wirken – und gleichzeitig ein Serienmörder sein? Warum schöpfte niemand Verdacht, als Fritz Honka immer wieder junge Männer mit in seine Dachgeschosswohnung nahm – aus der der Geruch von Verwesung drang?

Diese Ausstellung zeigt: Viele Serienmörder lebten mitten unter uns. In Wohnungen mit Blümchentapete. In Reihenhäusern. In Gemeinden, in denen sie als freundlich, fromm oder unauffällig galten.

Und genau deshalb sind diese Fälle so schwer zu begreifen. Weil sie nicht aussehen wie das Böse, das wir erwarten.

Es sind unbequeme Fragen, die die Ausstellung stellt.

Hätten wir es bemerkt?

Die Ausstellung bietet eine eingehende Analyse des Phänomens Serienmord anhand symbolträchtiger Fälle und neuester Erkenntnisse der Kriminologie und Forensik. Serienverbrechen faszinieren und verstören die Gesellschaft zutiefst.

Während einige der berüchtigtsten Serienmörder amerikanischer Herkunft sind, gab es auch in Deutschland erschreckende Fälle, die die öffentliche Meinung schockierten und die kriminalpolizeilichen Ermittlungsmethoden neu definierten. „Serial Killer: Die Ausstellung“ widmet einen eigenen Abschnitt deutschen und österreichischen Serienmördern und untersucht ihre Verbrechen und ihre Auswirkungen auf das Justizsystem, die Medien und das kollektive Gedächtnis.

Der Besucher wird deshalb nicht nur intellektuell und emotional gefordert, sondern begibt sich quasi physisch ins Innere des Bösen, was zusammen zu einem ganzheitlichen Erlebnisraum wird.

Kein Voyeurismus. Kein billiger Nervenkitzel. Eine psychologische Reise.

Warum die Ausstellung?

In Mailand, London und Paris waren 64 % der Besucher weiblich. Der namhafte Profiler und Bestseller-Autor Axel Petermann sagt dazu: „Frauen möchten auf diese Weise erfahren, was Ihnen alles passieren könnte – und was ihnen hoffentlich nicht zustößt.“

Mauro Rigoni, CEO des italienischen Ausstellers Italmostre und Schöpfer von „Serial Killer“ sieht sogar noch einen weiteren Trend, nämlich zurück zu analogen Erlebnisräumen: „In nur drei Städten – Mailand, London und Paris – begrüßten wir über 500.000 Besucher, die meisten davon junge Erwachsene im Alter von 18 bis 40 Jahren. Das ist ein klares Zeichen: Jüngere Generationen suchen wieder nach der Realität, Wahrheit und Authentizität. Wir bieten keine virtuelle oder sensationsheischende Erfahrung. Wir zeigen reale Objekte, reale Fakten und reale Geschichten. Wie das Mitglied unseres wissenschaftlichen Beirates, der deutsche Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke sagt: „In der Kriminalistik leben wir nicht im Glitzer-Märchen. In der Forensik ist die Realität roh.“

ÜBER ITALMOSTRE – Veranstalter

Italmostre ist ein wichtiger Akteur in der Produktion und Organisation internationaler Ausstellungen und kultureller Veranstaltungen. Dank seiner fundierten Expertise hat Italmostre immersive und lehrreiche Ausstellungen präsentiert, die Tausende von Besuchern angezogen haben. Dabei vereint Italmostre historische Forschung, technologische Innovation und einen interaktiven Ansatz.

Ticket kaufen:

Serial Killer Tour in Berlin – True Crime Experience

NEUKÖLLN SPEICHER – Der Ausstellungsort

Neukölln Speicher – Ziegrastraße 1, 12057 Berlin-Neukölln

1923 als Stahllager erbaut ist der Speicher heute denkmalgeschützt. Der Ort hat einen unvergleichlichen Industriecharme und liegt mitten im Szene-Kiez.

https://www.visitberlin.de/de/event/serial-killer-exhibition-world-tour