Uns fällt auf, dass asiatisches Design und Food irgendwie immer da waren, aber seit dem vergangenen Jahr zu einem richtigen Mega Trend geworden sind.
Asia Design kennt man ja aus Wellness Oasen und allen Orten, die mit Kontemplation und Innenschau zu tun haben.
Asiatisches Design strahlt irgendwie Ruhe und Konzentration auf das Wesentliches aus. Aber asiatisches Table Top, Wallpaper Design, grüne Jungle Pflanzen im Interior Design sind jetzt einfach ein Must-have.
London ist für mich die Design Hauptstadt, deshalb schaue ich immer wieder, was sich da so tut. Zum Beispiel ist das Design Festival ein Hotspot und für mich ein totaler Inspirationsort.
Klar, ich habe den grünen Daumen, liebe Blumen und Pflanzen. Da ist es dann wahrscheinlich auch kein Wunder, dass ich total auf Wallpaper mit Pflanzen und Jungle Motiven stehe. Hier habe ich einiges an Inspiration gefunden- Wallpaper Collection
https://www.cole-and-son.com/en/collection-711/
Asia Design & Foodtrend
Berlin ist ein melting pot für asiatische Küche. Geschmacksrichtungen von chinesisch, japanisch, koreanisch vietnamesisch und southeast asia mischen sich zum Fusion Style.
Mehr von uns zum Thema: https://blog.mfe-berlin.com/blog/shanghai-food/
Mit den Leckereien, die in Bowl und Schälchen auf den Tisch kommen, ist auch das asiatische Table Top in den Fokus gerückt. In Japan zum Beispiel zieren Muster wie zarte Linien, florale Motive oder extravagante Ornamente jede Art von Geschirr und machen die Tischkultur schon optisch zu etwas ganz Besonderem.
Tokyo Design Studio hat das erkannt und fertigt besonderes Porzellangeschirr, das japanische Eleganz modern interpretiert. Mit diesen Schälchen, Tellern und Tassen stylen Sie Ihren Tisch im modernen Asia-Chic.https://tokyo-design-studio.com/de/
Asia Food
Bowl Food stammt – wie könnte es anders sein – aus den USA. Im Jahr 2015 ging es los mit dem neuen Trend: Man nimmt zu Tisch nicht mehr aus vielen verschiedenen Töpfen, sondern packt für jedes Familienmitglied einfach alles in eine einzige Schüssel (Bowl). Die Bowl ist dabei rein optisch betrachtet oft mehr Kunstwerk als Mahlzeit, denn sie wird so farbenfroh und ästhetisch wie möglich arrangiert. Oft wird das Bowl Food auch einfach Buddha Bowl genannt, weil man die Schüssel so dick und rund füllt wie Buddhas Bauch. Doch gibt es noch viele andere Bezeichnungen mehr – je nachdem, worauf man besonderen Wert legt bzw. womit man die Schüssel heute füllen möchte.
Das Grundprinzip des Bowl Food
Das Grundprinzip jeder Bowl lautet: Die Bowl soll mit allen erforderlichen Nährstoffen versorgen (Kohlenhydraten, Eiweiß, Fett und Vitalstoffen). Zu diesem Zweck sollte die Bowl
- zu 15 Prozent aus grünem Blattgemüse z. B. Blattsalaten, Grünkohl, Wildpflanzen oder Spinat bestehen,
- zu 20 bis 30 Prozent aus vollwertigen Kohlenhydraten z. B. Kartoffeln, Vollkorngetreide, Pseudogetreide, Polenta, Couscous o. ä.,
- zu 30 bis 50 Prozent aus Gemüse und
- zu 10 bis 20 Prozent aus einem proteinreichen Lebensmittel z. B. Hülsenfrüchte, Nüsse, Lupinenfilet oder Tofu.
Die Bowl kann dabei sowohl gekochte Speisen als auch Rohkost enthalten. Der Inhalt der Bowl ist in mundgerechte Stücke vorbereitet, so dass man kein Messer zum Essen braucht, sondern fröhlich drauf los löffeln oder gabeln kann. Auch mit Stäbchen lässt sich eine Bowl essen.
Zum Schluss wird die Bowl mit einer köstlichen Sauce übergossen und mit bunten Toppings – meist Superfoods – garniert. Ansonsten gibt es keine weiteren Vorgaben. Sie können Ihre Bowl also mit jenen Köstlichkeiten füllen, die Sie am liebsten mögen.
Natürlich muss die Bowl nicht in jedem Falle vegetarisch oder vegan sein. Sie kann auch Fleisch oder Fisch enthalten. Da man bei einer veganen Bowl aber wirklich gar nichts vermisst, weder geschmacklich noch im Hinblick auf die Nährwerte, sind tierische Zutaten überflüssig.