Bleiben aktuell: hybride Events

Wir hatten vor kurzer Zeit eine Praktikantin, die mir eine Liste vorgelegt hat, auf der ihre Ausbildungsschwerpunkte aufgeschrieben waren. Obwohl sie selbst im Online-Unterricht lernt, konnte ich kein Kapitel finden, in dem es um hybride oder Online- Event-Formate geht. Und das nach 2 Jahren Pandemie.

Ich kann das schon verstehen, dass Lehrbeauftragte, die den Eventnachwuchs unterrichten, sich für Live- und gegen hybride Eventformate aussprechen. Sie wissen nur zu gut, dass die Lehrpläne hier eine Lücke aufweisen, die jeden Tag größer wird, wenn diese nicht schleunigst geschlossen wird.

Mein Eindruck: Die Lehrenden sind nicht nah genug dran am Geschehen in der Branche und an den Kunden und ihren Bedürfnissen. Denn wer aufmerksam die Stellenausschreibungen in unserer Branche studiert, findet eine gesteigerte Nachfrage nach Eventproduzenten mit hybriden und Online Kenntnissen. Der Eventmanager wird durch den Eventproduzenten ersetzt werden.

Die Nachhaltigkeitsziele der neuen Regierung sind ehrgeizig und stellen eine große Herausforderung für Deutschland dar. Für Unternehmen bedeutet das, noch mehr auf ihre CO2-Bilanz achten zu müssen. Zunehmend werden Kunden nach Produkten und Lösungen fragen, die umweltfreundlich hergestellt sind und sich lange verwenden sowie recyceln lassen – auch auf dem Display-Markt.

Für uns und unsere Kunden bleiben sie aktuell: hybride Events.

Unternehmen müssen sichtbar sein und können sich eine Nicht-Kommunikation mit ihren Stakeholdern schlichtweg nicht leisten. Ein Unternehmen erschafft ja nicht nur Produkte, Dienstleistungen oder Mehrwerte in einer Blase, sondern ist auf Austausch, Wissenstransfer, Vernetzung und die Aktivierung von Bezugsgruppen angewiesen. Damit ist es auch klar, dass die wenigsten Unternehmen ihre geplanten Veranstaltungen für zwei Jahre komplett ausgesetzt haben oder etwas auf bessere „Live“ Zeiten warten.

Die Unternehmen, die wir kennen haben alle weitergemacht. Zuerst mit holprigen Zoom- und Teams Formaten, mit Geschenkboxen für die Mitarbeiter, virtuelle Incentivierungen. Dann kam schnell der nächste Schritt mit Sendungsformaten und Virtual Reallity. Die 2 G Plus Regeln, professionelle Testmöglichkeiten und fundierte Hygienekonzepte haben Veranstaltungen in Teilpräsenz wieder möglich gemacht. Aber es können eben nicht immer alle kommen, deshalb braucht es in der Kombination (immer) ein zusätzliches Onlinekonzept.

Die meisten Anfragen, die wir als Produktionsagentur bekommen sind für 400 Präsenzgäste und viele Tausend Online Gäste. Ja, das sind auch Gäste und nicht einfach Leute, die an- und abschalten.

Durch Pilotveranstaltungen lernen

Besonders Berlin hat sich zügig um sichere Präsenz Veranstaltungen bemüht und Pilotveranstaltungen veranstaltet. Hier wurden sichere Abläufe ausprobiert und getestet. Daraus sind dann gute Leitfäden für die Branche und die Kunden entstanden. Berlin veröffentlicht seine in der Branche gesammelten Erkenntnisse hier: https://convention.visitberlin.de/plan-berlin

Berlin hat den Plan B.

Der Kongressfonds ist ein zusätzliches Instrument, dass Unternehmen abrufen können, wenn sie eine Veranstaltung in der Stadt planen. Mehr erfahren und gleich beantragen für Veranstaltungen in Berlin bis Ende September 2022: https://convention.visitberlin.de/kongressfonds-berlin

Aber es hat sich auch schnell rausgestellt, dass Kunden trotzdem zögerlich bleiben, wenn es um Live-Events geht. Ganz klar: Konzerne und Unternehmen haben Home-Office Auflagen und Reiserestriktionen, die sie nicht nach Schönwetterlage adhoc ändern können. Die Restriktionen sind weitreichend und auch verständlich. Ein Unternehmen ist verpflichtet, seine Mitarbeiter zu schützen. Und Viren, die sogar Booster-Impfungen unterlaufen sind einfach ein Killerargument für Live-Events. Alle Veranstaltungen auf Juni/Juli zu verschieben ist selbstredend auch keine Lösung.

Hybride Events eröffnen neue Möglichkeiten

Es ist richtig – Der Wunsch nach Live-Events ist da und sie sind ja auch erlaubt, aber was sich wirklich in Luft aufgelöst hat, ist die Planungssicherheit. Jede Veranstaltung lebt aber von der Qualität der Planung und der Gewissheit, dass wenn man heute etwas kreiert, bucht, organisiert, das dann auch zum Zeitpunkt der Veranstaltung so umgesetzt werden kann.

Die Pandemie macht uns allen einen Strich durch die Rechnung. Niemand kann sehr weit in die Zukunft schauen, deshalb entscheiden sich immer mehr Kunden für hybride Eventkonzepte. Dann hat man sofort wieder Planungssicherheit, weil die Veranstaltung von Anfang an mit einem Präsenzteil und einem Online-Teil geplant werden kann.

Ein sehr wichtiger Aspekt ist, dass man die Reichweite der Veranstaltung mit einem hybriden Format deutlich steigern kann. Es können viel größere, sowie neue Zielgruppen erreicht werden, die unter normalen Umständen vielleicht nicht teilnehmen würden.

Einige Vorschläge, wie sich hybride Veranstaltungen planen lassen:

  • Eine Location auswählen, die beides kann: Live und Online.
  • Das Konzept von der ersten Sekunde in den Mittelpunkt stellen. Was genau soll erreicht werden? Wer soll auf welche Art teilnehmen? Was ist der Mehrwert der Veranstaltung? Warum ist die Veranstaltung wichtig?
  • Es macht Spaß Menschen an verschiedenen Orten miteinander verbinden und vernetzen. Fragen Sie sich, wen sie einladen können virtuell teilzunehmen, der unter anderen Umständen nie angereist wäre? Hier ein sehr gutes Beispiel mit Watchparties auf einem anderen Kontinent: https://bit.ly/3g5fSic
  • Kreieren Sie analoge und virtuelle Räume so, dass Sie das Beste aus beiden Welten für sich nutzen können. Achtung: Denken Sie dabei immer vom Teilnehmer/Zuschauer aus.
  • Vielleicht noch ungewohnt, aber immer wichtiger: Planen Sie die Veranstaltung nachhaltig. Wir können den Klimawandel nicht mehr ignorieren. Große Unternehmen müssen neben der Wirtschaftsbilanz jetzt auch eine Nachhatigkeitsbilanz erstellen. Da geht es nicht nur um die Umwelt, sondern auch Themen wie Gesellschaft, Wirtschaft und Governance.
  • Laut morethandigital.info fallen für ein vor-Ort-Event mit 264 Teilnehmenden durchschnittlich 282 Tonnen CO2 an — alleine für Transport und Unterkunft. Ein virtuelles Event der gleichen Größe verursacht im Vergleich für Streaming und Stromverbrauch nur 1 Tonne CO2.
Bleiben aktuell: hybride Events

Wie nachhaltig sind hybride Events?

Die Nachhaltigkeitsziele der neuen Regierung sind ehrgeizig. Für Unternehmen bedeutet das, noch mehr auf ihre CO2-Bilanz achten zu müssen. Zunehmend werden Kunden nach Produkten und Lösungen fragen, die umweltfreundlich hergestellt sind und sich lange verwenden sowie recyceln lassen.

Sustainable Meetings Berlin ist eine Plattform und Community initiiert vom Convention Office Berlin. Alle Unternehmen, die bereits zertifiziert sind, haben nicht einfach eine Absichtserklärung oder Manifest unterzeicnet, sondern einen aufwendigen und unabhängigen Audit-Prozess durchlaufen. Gemeinsam etablieren wir Begegnungen, die nachhaltig wirken.

Mit dem Aufstieg virtueller Events hat sich ihr Ruf als nachhaltige Variante etabliert. Doch ganz ohne CO2 Fußabdruck ist keine Veranstaltung.

Wie belastend für die Umwelt Events sind, hängt von individuellen Faktoren ab — die Anzahl der Teilnehmenden, sowie die Wahl der Internetverbindung haben Auswirkungen auf den CO2-Fußabdruck eines Events.

Die gute Nachricht vorweg: Es gibt viele Ansätze und Lösungen, wie Sie ganzheitlich Klimaneutralität erreichen und guten Gewissens ein nachhaltiges Event digital und hybrid gestalten können.

Vergleicht man rein virtuelle Veranstaltungen mit einem Präsenz-Event, schneiden vor-Ort-Events in Sachen Treibhausgas Emissionen deutlich schlechter ab:

Der Unterschied ist enorm. Drastisch gesenkt wird der CO2 Fußabdruck vor allem dadurch, dass Reisen und Catering auf virtuellen Events kaum eine Rolle spielen. Wir wissen also: virtuelle Events sind insofern nachhaltiger als analoge Events.

Doch wie können wir virtuelle Veranstaltungen so gestalten, dass deren CO2-Wert noch geringer ausfällt?

Dafür werfen wir einen Blick auf die „Hotspots”, die Hauptursachen der CO2-Emissionen:

Was verursacht Emissionen bei virtuellen Events?

  • Stromverbrauch: Teilnehmende an virtuellen Formaten nutzen PCs, Smartphones oder Laptops, die mit Strom versorgt werden. Besonders alte Geräte haben einen hohen Verbrauch.
  • Auch Licht sorgt für einen Verbrauch von Strom. LED-Lampen sind die Alternative zu Scheinwerfern mit Glühlampen. Deshalb arbeiten Sie am besten mit zertifizierten Technikanbietern zusammen, die energieeffiziente Geräte einsetzen.
  • Streaming: Für die Datenübertragung beim Streamen werden ebenfalls Treibhausgase ausgestoßen. Wie viel genau hängt von Endgerät und Verbindung ab: Wird ein TV Bildschirm genutzt, ist der Verbrauch höher als bei einem Tablet. Streamen über eine Glasfaser-Internetverbindung ist weniger schädlich für die Umwelt als das Streamen über Mobilfunk, besonders 3G.
  • Webseiten Besuche: Ein Punkt, der häufig außer Betracht gelassen wird: Durchschnittlich verursacht ein Webseitenaufruf 1,76g. Je mehr Daten die Webseite beinhaltet (Grafiken, große Bilder, große Schriftarten), desto höher der CO2 Ausstoß.
  • Falls Sie berechnen wollen, wie Ihre Webseite abschneidet, können Sie das mithilfe von websitecarbon.com. Optimieren können Sie diese Emissionen, indem Sie Ihre Seite verschlanken und große Bilder, Texte und Animationen reduzieren.
  • Die Herstellung, der Transport und die Langlebigkeit technischer Geräte sind auch ein wichtiger Faktor der für den CO2 Ausstoß jedes Event-Formats eine Rolle spielt. Hier kann man den Verbrauch errechnen: https://www.sharpnecdisplays.eu/p/greenvision/de/calculators.xhtml

Was verursacht Emissionen bei hybriden Events?

Bei einem hybriden Event kommen folgende Quellen für Emissionsausstoß hinzu:

  • Anfahrt: Einer der größten Ressourcenverbraucher sind Reisen. Fliegen sollte möglichst vermieden werden. Die CO2 ärmste Variante ist die Fahrt mit der Bahn, die bei der gleichen Strecke bis zu 10 mal weniger CO2 Ausstoß verursacht als Fliegen.
  • Übernachtung: Strom- und Heizungskosten einer Übernachtungsunterkunft fallen ebenso ins Gewicht. Hier gilt: Je luxuriöser und größer, desto höher der CO2 Ausstoß. Eine kleinere Unterkunft dagegen verbraucht weniger Heiz- und Stromkosten.
  • Location: Hier gilt gleiches wie bei der Übernachtung.
  • Catering: Die Wahl der Lebensmittel (saisonal, regional, arm an tierischen Produkten) kann ihre CO2 Bilanz ebenso beeinflussen wie Lösungen mit übrig gebliebenem Essen. Je weniger übrig bleibt und je saisonaler das Essen, desto besser für die Umwelt.

Und wie schneiden hybride Events beim CO2 Fußabdruck ab?

  • Reisen zur Veranstaltung: Einer der größten Ressourcenverbraucher sind Reisen. Die CO2 ärmste Variante ist die Fahrt mit der Bahn, aber das ist nicht immer eine Alternative. Eine Alternative könnte sein, die Teilnehmenden in Regionen zusammenzufassen und kleinere Veranstaltungen in Präsenz zu planen und dann Online zu einem größeren Event zu verbinden.
  • Übernachtung: Strom- und Heizungskosten einer Übernachtungsunterkunft fallen ebenso ins Gewicht. Hier gilt: Je luxuriöser und größer, desto höher der CO2 Ausstoß.
  • Catering: Je saisonaler und vegetarisch/vegan die Speisenauswahl ist, desto besser für die Klimabilanz. Überlegen Sie auch genau, ob sie wirklich eine überbordende Auswahl an Speisen anbieten wollen. Fragen Sie doch vorher, was ihre Gäste gerne essen. Dann kommt nichts auf den Tisch, was die Gäste gar nicht mögen. Das kann man ganz spielerisch gestalten. Hier lesen Sie ein Interview mit dem Spitzenkoch Sven Reschke von Gans& Gar. Er produziert vorwiegend reginal und hatte viele Tipps: https://blog.mfe-berlin.com/blog/was-essen-unsere-gaeste-nach-der-pandemie-auf-der-suche-nach-dem-neuen-geschmack/

Und jetzt? Wie geht es weiter mit den Events?

Es bleibt auf alle Fälle spannend. Sicher ist, dass es alle Formate (Live, virtuell, hybrid) weiter geben wird. Unternehmen werden in Zukunft stärker unterscheiden, welchen Zweck sie mit der Veranstaltung verfolgen. Sie werden die Klimabilanz der Veranstaltung messen und mit in die Beurteilung einfließen lassen. Für die Jahresplanung von Unternehmen ist dann nicht nur das Budget wichtig, sondern auch der eingesparte CO2 Fußabdruck.

Wenn es wichtig ist, dass sich Menschen direkt treffen, werden Live-Formate entwickelt werden, die das unterstreichen. Die Beliebigkeit und Auswechselbarkeit wird verschwinden. Im Zentrum steht dann der Mensch und das persönliche Treffen. Da geht es um individualisierte Konzepte.

Bei Formaten, die von sich aus eher einen kurzen, informativen Charakter haben werden virtuelle Formate eine gute, kostengünstige und klimaverträgliche Alternative sein.

Hybride Formate verbinden das beste aus beiden Welten. Sie sind skalierbar und der Online Anteil bleibt für die Ewigkeit abrufbar. So lassen sich Veranstaltungen länger nutzen. Versuchen Sie es doch einfach einmal!

Hybride Veranstaltungen weisen verglichen mit reinen vor-Ort Events einen niedrigeren CO2-Fußabdruck auf, da weniger Teilnehmende vor Ort sind und kleinere Veranstaltungslocations bespielt werden. Auch wenn digitale und hybrid Veranstaltungen nicht perfekt sind — sie sind eine emissionsärmere, nachhaltigere Alternative. Mithilfe von bewussten Entscheidungen können wir sie noch nachhaltiger gestalten. Im nächsten Blogbeitrag geben wir Ihnen detaillierte Hilfen und Anregungen, wie Sie konkret Emissionen

Sustainable Events

Sustainable Events

Sustainable Events

Die „Fridays for Future“ Bewegung sowie die deutliche Wahlentscheidung bei der jüngsten Europawahl zeigen: die Zukunft muss und will grüner werden. Themen wie Nachhaltigkeit, soziale und gesellschaftliche Verantwortung, Umwelt- und Naturschutz rücken verstärkt in den Fokus der Gesellschaft.

Wenn es um sustainable Events geht, denken viele sofort an Kaffeebecher aus Papier, Bambusgeschirr oder wiederverwendbaren Gangteppich. Das sind vielleicht alles ganz gute Ideen – Nachhaltigkeit im Event-Business muss aber grundlegender an das Thema herangehen.

Was bedeutet Nachhaltigkeit überhaupt?

Die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen hat dazu bereits 1987 einen Bericht vorgelegt, der in der Folge von vielen nationalen Parlamenten aufgegriffen wurde, darunter auch dem Deutschen Bundestag. Nachhaltigkeit besteht demnach aus 3 Säulen:

  • Ökologische Nachhaltigkeit – was wir im Allgemeinen unter dem Begriff „Green Meetings“ verstehen
  • Ökonomische Nachhaltigkeit – dass eine Tätigkeit dauerhaft betrieben werden kann. Es bringt ja nichts, einen Kongress zwar ökologisch einwandfrei zu gestalten, aber dabei Geld zu verbrennen!
  • Soziale Nachhaltigkeit – hierunter fallen Themen wie Gleichberechtigung, Vermeidung von Ausbeutung oder Kinderarbeit.

Sustainable Events

Seit 2012 gibt es die ISO Norm 20121, bei der es um ein Management System für nachhaltige Events geht.

Diese ISO Norm speziell für Events bezieht die drei Säulen (ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit) ein.

Die Norm betrachtet nicht die Events selber, sondern zielt darauf ab, welche Management-Strukturen ein Veranstalter braucht, um nachhaltige Events organisieren zu können. Auf der Website www.iso20121.org finden sich viele Checklisten und Roadmaps, wie das Prinzip PDCA (Plan – Do – Check – Act) in der Praxis umgesetzt werden kann.

Sustainable Events

Es kann schnell zu einem schlechten Gewissen führen, wenn man sich mit Nachhaltigkeit beschäftigt. Denn bei Events kommt es naturgemäss immer zu Umwelteinflüssen,

alleine schon durch die Tatsache, dass Ihre Teilnehmer ja physisch an einen Ort kommen müssen.

Packen Sie das Thema also nicht zu ernst an, sondern versuchen Sie, ihren Initiativen eine gewisse „Leichtigkeit“ zu verleihen.

Ein Beispiel hierfür ist die Technologie, die das Unternehmen Pavegen anbietet. Spezielle Bodenplatten erzeugen Strom, wenn Ihre Messebesucher darüber laufen! Eine tolle Idee, um Handyladestationen mit Energie zu versorgen.

Auch schön: Auf dem ICCA Congress 2016 in Malaysien konnte man einen Orang Utan adoptieren und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Region leisten. Dieses Projekt wurde im Vorfeld mit einer Handpuppe vorgestellt.

„Insgesamt ist die Veranstaltungsbranche leider nicht die ressourcensparendste“, so Prof. Tina Kitzing von der Beuth Hochschule Berlin. Mit Blick auf Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimafreundlichkeit liegt in der Branche noch ein großes Potential. Die Stage|Set|Scenery, hat vom 18. bis 20. Juni 2019 in Berlin stattgefunden und übergreifend über Themen wie Ressourcenausgleich, erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Re-Use informiert.

Sustainable Events

Katja Wiese, Geschäftsführerin Naturefund e.V.: „Immer mehr Menschen werden sich bewusst, wie wichtig Klimaschutz ist. Sinnvolle Maßnahmen für diese Herausforderung zu finden, schafft keiner alleine, weder die Politik, noch Umweltschützer oder Unternehmen. Das schaffen wir nur gemeinsam. Wir haben alle Möglichkeiten, dies zu tun, wir müssen es nur machen. Daher freue ich mich sehr, dass die StageISetIScenery in Zusammenarbeit mit Studierenden der Beuth Hochschule Berlin und Naturefund einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaschutz bei Veranstaltungen gehen möchte.”

Die Stage|Set|Scenery arbeitet in diesem Jahr erstmalig mit Naturefund e.V. zusammen. Die gemeinnützige Naturschutzorganisation hat sich zur Aufgabe gemacht, Land und Wälder zu kaufen, um Lebensräume für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. „Wälder zu erhalten oder sie wieder aufzuforsten, ist eines der wichtigsten Mittel gegen den Klimawandel“, erklärt Katja Wiese, Naturefund e.V.. Bereits vor fünf Jahren hat Naturefund nach dem Prinzip des finanziellen Ressourcenausgleichs ein Klimazertifikat initiiert. Das Prinzip des Blue Planet Certificate ist einfach und transparent: Mit einem CO2-Rechner kann berechnet werden, wie viel ein Flug, eine Reise per Auto, die eigene Wohnung oder die Ernährung pro Jahr an Emissionen erzeugt hat. Ob privat oder geschäftlich, diese Emissionen können mit den Naturefund-Klimaschutzprojekten anschließend unkompliziert und effizient ausgeglichen werden.

Sustainable Events

Die Mode macht es vor. Auch der „kleinste Verbraucher“ möchte wissen, woher seine Klamotten kommen, und wer sie macht.

Bei den Events in der Arminius Markthalle machen wir es für unsere Gäste leicht nachvollziehbar, wo die Ressource Essen herkommt.

Vieles kommt von unserem eigenen Markt oder den eigenen Weinbergen.

Sustainable Events

https://blog.mfe-berlin.com/blog/events-auf-dem-weingut-dr-heigel/Sustainable EventsSustainable Events

Literaturliste:

Wir machen events besonders

Events auf dem Weingut Dr. Heigel

 

 

Sommer in der Arminius Markthalle

Sommer in der Arminius Markthalle

Sommer in der Arminius Markthalle sind ungewöhnlich, weil uns das luftige Markthallendach vor zu viel Sonneneinstrahlung schützt .

Alle Fenster und Türen sind offen, damit eine Sommerbrise leicht durch die denkmalgeschützte Markthalle weht.

Die schönen Fenster im Hallendach können alle geöffnet werden. Der Gast verfolgt ganz entspannt den Untergang der Sonne.

Langsam wird es dunkel in der Markthalle und das Eventlicht kommt zum Vorschein.

Sommer in der Arminius Markthalle

Als Apero reichen wir

Sommer in der Arminius Markthalle

Das gastronomische Konzept der Arminius Markthalle ist international ausgerichtet.

Sonnenverwöhnte Länder und Regionen wie

  • Italien
  • Peru
  • und der Süden der USA haben dafür genau die richtigen Speisen.

Kennen Sie schon Ceviche, damals, Empanadas und Causa aus Peru?

Sommer in der Arminius Markthalle

Sommer in der Arminius Markthalle

Es ist Sommer da passen am besten mobile Bands, um ihre Gäste zu unterhalten. Als Highlight eine Luftartistik von Romy Seibt. Die ist so erfolgreich ist, dass sie in diesem

Jahr bei den Ruhrfestspielen und in Edinburgh auf dem Festival zu erleben ist.

Das sind unsere Favoriten, die sehr gut zu uns passen:

  • Romy Seibt-Robe Artist
  • Deja Nova Duo
  • Brass Appeal

Sommer in der Arminius Markthalle

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Sommer in der Arminius Markthalle

Mai und Juni sind beliebte Veranstaltungsmonate vor den großen Ferien. Deshalb sollten Sie nicht zu lange zögern und bald Ihren Event bei uns buchen.

Events in Berlin gestalten

Interaktion in der schönsten Markthalle

Interaktion in der schönsten Markthalle

Interaktion in der schönsten Markthalle

Interaktion in der schönsten Markthalle in Berlin liegt uns im Blut.

Die Gäste möchten selber wählen, wo und mit wem sie an einem Tisch sitzen und den Abend verbringen.

Auf Food Trend Tour durch die Arminius Markthalle

Berlin ist ein beliebter Hotspot für Veranstalter von großen Kongressen und Konferenzen.

Für das Get together außerhalb des Hotelrahmens braucht man dann eine großzügige Location. Eine meist große Anzahl von Gästen soll komfortabel empfangen, bewirtet und bewegt werden.

Das imposante Baudenkmal Arminius Markthalle ist eine beliebte Wahl. Besonders wenn es sich um internationale Gäste handelt. Als Food Melting Pot liegen wir gastronomisch im Trend. Unsere Markthallen Restaurants sind international ausgerichtet und arbeiten ständig an der Verfeinerung ihrer Speisen.

Trends werden hier geboren und täglich ausgetestet bis sie zur Vollendung reifen.

Das ist der Vorteil, wenn man eine aktive Markthalle ist.

Unsere Gastronomen pflegen einen sehr direkten und engen Austausch mit ihren Tagesgästen. Wir wissen absolut, was der internationalen Foodie Crowd Berlins gut schmeckt und ankommt.

Perfekte Tarte flambée frisch aus dem gemauerten Flammkuchenofen, peruanische Ceviche, Pisco Sour, The Poutine als kanadisches Nationalgericht, Alabama Cuisine, Burger Kreationen, alpenländische Spezialitäten, Meeresfrüchte & Fischküche, hausgemachte Gerichte  aus Süditalien, moderne Balkan Tapas, Sushi und die Vielfalt der asiatischen Küche, vegetarische und vegane Gerichte werden abgerundet durch unsere Käse- und Wurstspezialitäten.

Wir haben eine hohe Weinkompetenz mit eigenen Weinbergen in Deutschland. Unsere international erfahrenen Sommeliers wählen ständig die besten Winzer aus, die es auf unsere Bankett Weinliste schaffen. Wir arbeiten mit Winzern zusammen, die besondere Weine in begrenzter Auffüllmenge produzieren. Wir wollen ihre Gaumen kitzeln.

Unser Berlin Babylon Setting begeistert Gastgeber, denn so spart man sich aufwendige Aufbautage. Unsere Atmosphäre ist unique und nicht kopierbar. Das Flair des Berlins der 20er trifft auf das urbane und internationale Berlin. An jeder Ecke erleben die Gäste etwas Neues. Man kommt aus dem Schauen nicht heraus.

Interaktion mit dancevertise

Wenn Sie das jetzt noch mit einem Flash Mop von dancevertise krönen, wird Ihr Event unschlagbar.

Get your Guide

http://www.dancevertise.de/portfolio-mfe-getyourguide.html

Interaktion in der schönsten Markthalle

Ideal für Networking Abende.

Machen Sie mit Ihren Gästen eine Food Experience und lassen Sie sie in unserer einzigartigen Atmosphäre flanieren.

Interaktion in der schönsten Markthalle

http://news.locationportale.de/m/7253871/530321-4b32a3f1b0fb0046bd5e33eb4a487773

Wir machen events

Wir machen events

Wir machen events und das bedeutet, dass wir sie wirklich machen und nicht einfach nur organisieren.

Organisieren hört sich immer nach dem Abarbeiten von Checklisten an.

Es hört sich so an, als würde eine Veranstaltung immer gelingen. Man muss nur die Checkliste sauber abarbeiten.

Aus mfe Sicht lässt sich nur etwas organisieren, wenn es vorher eine Idee gab.

Eine Gestaltungs- Idee, die durchdacht wurde. Eine Idee, wie man eine live Situation mit  Gästen gestaltet, die fast zeitgleich einen Raum betreten.  Das ist eine ziemlich einmalige Situation. Denkt man an Zuschauer eines Konzerts oder einer Theatervorstellung, dann handelt es sich meinst um Einzelpersonen, Paare oder eine Gruppe von Freunden.

Eventgäste kommen als große Gruppe und sind im „Gleichklang“ was den Grund ihrer Zusammenkunft angeht.

Es gibt einen Grund sich zu treffen. Sie sind das Konzert oder die Theateraufführung. Die Gäste sind der Mittelpunkt, der Grund des Treffens.

Wir machen events- Aus diesem Grund.

Jede Veranstaltung ist live und findet in dieser Form nur einmal statt.

Wir befinden uns also immer im Premieren Status. Im Theater, im Konzert findet das Ereignis öfter in gleicher Weise, an anderen Orten und vor anderem Publikum statt. Wir haben die Gäste nur einmal.

Für mfe event coach ist jede Veranstaltung ein Unikat. Und Unikate muss man gekonnt gestalten.

Mit Unverständnis begegne ich immer wieder der Aussage, Veranstaltungsgestaltung sein vor allem Organisieren.

Gestaltung ist ein kreativer Schaffensprozess. Wir brauchen also immer eine Idee. mfe geht von der Situation der Gäste aus. Sie treffen sich zu einem bestimmten Zweck. Die Vernetzung der Teilnehmer und der Grund der Zusammenkunft stehen im Vordergrund.

Welche Dinge wollen wir in einem Zusammenhang stellen, um mit den Gästen unmittelbar sinnlich zu kommunizieren?

Wie wollen wir das Erscheinungsbild einer Location modifizieren, um die Gäste zu erreichen? Was wollen wir ihnen zeigen, ihnen anbieten?

Die Idee soll über die Gestaltung unmittelbar spürbar werden. Dafür müssen wir allen Details ein Erscheinungsbild, eine Struktur geben. Menschen spüren über die ästhetische Erscheinung von Dingen oder Zusammenhängen den Sinn, die Absicht dahinter.

Eine Veranstaltung hat immer eine Absicht. Also lasst sie uns das für Sie gestalten:https://blog.mfe-berlin.com/wir-machen-events/

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