Veranstaltungen nachhaltig planen

Nachhaltigkeit ist ein Leitprinzip der internationalen Staatengemeinschaft mit dem bisheriger Höhepunkt der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“. Die Agenda wurde 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet und soll dazu beitragen, die globale Entwicklung sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig so zugestalten, dass auch kommende Generationen den Planeten noch bewohnen können. Unsere Veranstaltungsbranche bespielsweise ist ressourcenintensiv. Es ist an der Zeit alle Veranstaltungen nachhaltig zu planen.

Eine Agenda ist zunächst eine Absichtserklärung und eine Art Meilensteinplan. Bisher wurden die Meilensteine aber nicht erreicht. Tempolimit, Veggieday, Strohhalmverbote wirken wie einzelne Maßnahmen und wurden von vielen als Verbote und Verzicht aufgenommen.

Erste der verherrende Krieg in Europa führt es uns so deutlich vor Augen, dass es nicht nur um Klimaschutz, sondern auch um die Zusammenhänge von großem Energiebedarf und -verbrauch und unserer westlichen Art zu leben geht. Alles ist eben doch mit allem verbunden.

Olaf Scholz hat die Zeitenwende ausgerufen und damit werden jetzt auch Stimmen lauter, die wir früher immer etwas überhört haben. Zum Beispiel plädiert Frau Prof. Dr. Claudoa Kemfert vom DIW deutlich für Verzicht an überheizten Räumen, nicht wichtigen Autofahrten, Lichtsparen u.ä.

Ressourcen schonen,
Energie sparen, umdenken

Für Events brauchen wir meist viel Energie. Damit meine ich nicht nur die Energieträger, die wir brauchen, um die Location zu betreiben und das Event auszuleuchten, sondern auch die notwendige Manpower. Bevor ein Konzept umgesetzt wird, arbeiten in Agenturen, bei Produktionsfirmen und auf Kundenseite sehr viele Menschen an dem Projekt. Aus meiner Sicht müssen wir auch hier mehr auf eine ausgeglichene Energiebilanz achten.

Berlins Sustainable Partner

Schon vor der Pandemie gab es die ersten Ansätze und Bestrebungen, Veranstaltungen nachhaltiger zu gestalten. Aber gefühlt haben das immer nur Einzelne betrieben und sich bei Branchentreffen ausgetauscht. Auch hier wirkte es wie einzelne Aktionen, nice to have, aber nicht relevant für den Event.

In Berlin formiert sich seit zwei Jahren eine Community, die das Thema ernsthaft weitertreibt und ihr Unternehmen danach ausrichtet. Das Berlin Convention Office hat für die Positionierung Berlins als nachhaltige Kongressdestination die Plattform „Sustainable Meetings Berlin“ gegründet. Diese Plattform erleichtert Veranstaltungsorganisatoren das Planen von nachhaltigen Tagungen, Kongressen und Events.

Die Sustainable Partner haben alle ein unabhängiges Zertifizierungsprogramm durchlaufen und rezertifizieren sich einmal pro Jahr. Die Kriterien sind auf den Global Destination Sustainable Index abgestimmt, damit alle weltweit vergleichbar sind. Berlin hat sich vorgenommen in kürzester Zeit zu den nachhaltigsten Metropolen der Welt zu gehören. https://blog.mfe-berlin.com/blog/sustainable-berlin/

Das Ziel muss es sein, eine ökonomisch erfolgreiche Veranstaltung bei ethischem und fairem Handeln mit möglichst geringem Impact auf die Umwelt zu gestalten.

Oblasser/Riediger

Veranstaltungen nachhaltig planen

Die Nachfrage nach nachhaltigen Veranstaltungen ist seit 2019 sprunghaft angestiegen. 2021 lag sie bereits bei 70%. Ich bin mir sicher, dass sich die Nachfrage noch weiter steigern wird, denn künftig müssen Unternehmen eine Umweltbilanz abgeben. Durch die Berichtspflicht sind Firmen angehalten, ihre Umwelt-, Sozial und Arbeitnehmerstandards offenlegen. Die EU möchte von den Unternehmen sämtliche Fakten darlegt haben, die in bezug auf Nachhaltigkeit für den Geschäftsverlauf relevant sind.

Das gilt zunächst ersteinmal für große Unternehmen. Die bauen Abteilungen zum Thema Nachhaltigkeit auf. Dann sind oft mehrere Mitarbeitende auf das Thema ansetzen. In drei Jahren müssen aber auch kleine und mittlere Untenehmen eine Nachhaltigkeitsbilanz verfassen.

Grüne Bankkredite und Investitionen in ökologische Geschäftsmodelle sollen ökologische Wirtschaftsaktivitäten unterstützen und initiieren.

Nachhaltigkeit ist kein reines Finanzierungsthema, sondern eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. Unternehmen, die nicht in diese Richtung gehen, werden früher oder später eventuell Probleme mit den Lieferketten haben.

Martin Seimetz, Projektleiter Nachhaltigkeit im Firmenkundengeschäft der Commerzbank

Handlungsbereiche für nachhaltige Veranstaltungen

Das Schaubild ist vom Convention Office Berlin und verdeutlicht die Handlungsfelder, auf die Planer bei einer nachhaltigen Eventdurchführung achten sollten.

Wichtig ist, dass man erst mal ohne Krampf loslegt. Am Anfang müssen nicht alle Handlungsfelder gleichzeitig bearbeitet werden. Es muss auch nicht alles gleich nachhaltig sein. In einigen Bereichen muss man sich auch erst mal in die Richtung bewegen.

Aus meiner Sicht sind folgende Handlungsfelder gut geeignet, um in die nachhaltige Veranstaltungsplanung einzusteigen:

  • Saisonales und regionales Catering auswählen.
  • Wenn möglich ein vegetarisches Catering planen oder nur 1 Fleich oder Fischgang.
  • Die DB als Transportmittel zu Anreise empfehlen und Veranstaltunsgtickets zum Vorzugspreis anbieten. Die DB fährt mit Ökostrom
  • Beleuchtung mit LED Licht.
  • Branding mit wiederverwendbaren Materialien. Zum Beispiel mit dem System beMatrix.
  • Blumendeko zum Verschenken an die Gäste.

Wer mehr erfahren möchte oder den nächsten Event nachhaltig angehen will, kann sich gerne melden.

Die schönste Markthalle Berlins

Die schönste Markthalle Berlins

Die Arminius-Markthalle ist nicht unterzukriegen. Die denkmalgeschützte Markthalle aus dem Jahre 1891 liegt zentral mitten im Herzen von Berlin. Auch die Pandemie konnte ihr nicht wirklich etwas anhaben. Mit Beständigkeit haben alle Einzelhändler und Gastronomen weitergemacht, deshalb erstrahlt nun die schönste Markthalle Berlins mit neuer Kraft.

Unter dem imposanten Hallendach findet sich ein breites Spektrum an Waren. Im Mittelpunkt stehen frische Lebensmittel. Dazu gehören Obst und Gemüse, Geflügel, Käse und Eier. Feinkost, Weine, Fisch und Meeresfrüchte, sowie Brot und Backwaren ergänzen das Angebot. Auch frische Säfte, Eis und Süßigkeiten haben hier ihren festen Platz. Ebenfalls immer frisch, aber nicht zum Verzehr geeignet: Blumen direkt vom Berliner Blumengroßmarkt. Herr Fechner steht mittel im Gang und zaubert besonders jetzt im Frühling allen ein Lächeln auf das Gesicht. Blumen sind einfch schön.

Ein Hauch von Nostalgie – Berlin Babylon Style

Wir haben den Eindruck, dass die langen Zeit ohne Präsenzveranstaltungen, die Gäste hungriger gemacht hat. Hungriger auf Begegnungen, und die sollen in einer attraktiven und unkomplizierten Umgebung stattfinden. Uns kommt es natürlich zugute, dass wir eine 15 m Deckenhöhe haben. Und zusätzlich viele Fenster, die immer frische Luft ins Innere lassen.

Durch die vielen Restaurants haben wir zudem super viel Platz, den wir genau der jeweiligen Gästegröße anpassen können. Unseren Gästen bieten wir derzeit einen größeren Exklusivbereich an, damit es an keiner Stelle zu eng wird.

Gastronomischer Einfallsreichtum und eine Umgebung, die Beständigkeit ausstrahlt sind im Moment sehr wichtig für die Seele. Soulfood und das Auge isst mit. Da es die Markthalle schon 131 Jahre verlässlich am gleichen Platz gibt, weiß jeder der eintritt, dass die Markthalle schon viel erlebt und durchgemacht hat. Das gibt Zuversicht.

Nachhaltige Genussvielfalt

Noch ein Effekt der Pandemie: Verbraucher sind viel genauer geworden. Jetzt wollen sie wirklich wissen, wo die Lebensmittel herkommen. Regional, bio sind mittlerweile ausschlaggebend. Besonders jungere Menschen ernähren sich vegetarisch und vegan. Da haben sich dann auch die Speisekarten der Restaurants verändert.

Als regionales Essen werden Rohstoffe oder Lebensmittel aus der Region bezeichnet, die dort auch verarbeitet, verpackt und verkauft werden. Kurze Transportwege sorgen meist für niedrigere CO2-Emissionen. Für den Begriff „regionales Essen“ gibt es jedoch keine einheitlichen Normen.

Mit der Zertifizierung zum Sustainable Partner Berlin haben sich die Arminius-Markthalle und mfe auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz gemacht. Wer mehr wissen will, kann hier nachlesen: https://blog.mfe-berlin.com/blog/sustainable-berlin/

Ressourcen schonen, Energie sparen, umdenken

Berlin ist als Hauptstadt auf dem Weg zur grünen Kongressmetropole. Das Ziel muss es sein, eine ökonomisch erfolgreiche Veranstaltung bei ethischem und fairem Handeln mit möglichst geringem Impact auf die Umwelt zu gestalten. Ein Postulat alleine reicht nicht, es braucht Viele, die sich hinter dem Ziel versammeln und sich in die gleiche Richtung aufmachen. Die Sustainable Partner Berlin sind eine Community, die für ihre Kunden Leitfäden hat, die dabei unterstützen, eine Veranstaltung nachhaltiger zu organisieren.

Kongressfond Berlin

Um die gute Botschaft schnell zu verbreiten, hat das Land Berlin den Kongressfond aufgelegt. Veranstalter können sich hier unbürokatisch mit ihrer geplanten Veranstaltung anmelden. Je nachhaltiger ein Event geplant wird und je mehr Sustainable Partner Berlin mit einbezogen sind, desto mehr Förderung (Geld) bekommt der Veranstalter.

Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchte das Land Berlin die Event- und Veranstaltungsplanende unterstützen und ermutigen, ihre Veranstaltung hier zu planen und umzusetzen. Gerade ist der Kongressfond bis zum 31.12.2022 verlängert worden. Wir können nur allen unseren Kunden zurufen: Melde euch an! Durch uns bekommt ihr mehr Scoringpunkte und werdet mit mehr Geld gefördert. Das ist doch die totale Win-Win Situation. Nicht entgehen lassen. Hier sind die Infos: https://convention.visitberlin.de/kongressfonds-berlin

Besondere Degustationen veredeln jeden Event

Als lebendige Markthalle haben wir selbstverständlich direkte Kontakte zu Produzenten. Vor allem zu Winzern, Bierbrauern, Käse Affineuren, Gin Destillateuren und Chocolatiers.

Aus den Kontakten haben wir Degustations Stationen entwickelt, die wir in einen Event integrieren können. Zu unseren liebsten Produzenten zählen:

  • Candide – Frische Schokolade und Pralinen aus Berlin vom Geschmacksgott Daniel Budde.
  • Rheingau Affineur- Die besten veredelten Käse, die man sich nur vorstellen kann.
  • Gin Sul aus Hamburg.
  • Weingut Dr. Heigel aus Zeil am Main.

CO2 bewußtes Genießen ist also möglich. Bei den Degustationen können die Produzenten anwesen sein und einen lebhaften Einblick in ihre Produktionsprozesse geben.

https://blog.mfe-berlin.com/blog/degustationen-in-der-markthalle/

Bleiben Sie alle gesund und nehemn Sie sich ehr zeit für den Genuss!

Die Arminius Markthalle hat ein Hygienekonzept.

Bleiben aktuell: hybride Events

Wir hatten vor kurzer Zeit eine Praktikantin, die mir eine Liste vorgelegt hat, auf der ihre Ausbildungsschwerpunkte aufgeschrieben waren. Obwohl sie selbst im Online-Unterricht lernt, konnte ich kein Kapitel finden, in dem es um hybride oder Online- Event-Formate geht. Und das nach 2 Jahren Pandemie.

Ich kann das schon verstehen, dass Lehrbeauftragte, die den Eventnachwuchs unterrichten, sich für Live- und gegen hybride Eventformate aussprechen. Sie wissen nur zu gut, dass die Lehrpläne hier eine Lücke aufweisen, die jeden Tag größer wird, wenn diese nicht schleunigst geschlossen wird.

Mein Eindruck: Die Lehrenden sind nicht nah genug dran am Geschehen in der Branche und an den Kunden und ihren Bedürfnissen. Denn wer aufmerksam die Stellenausschreibungen in unserer Branche studiert, findet eine gesteigerte Nachfrage nach Eventproduzenten mit hybriden und Online Kenntnissen. Der Eventmanager wird durch den Eventproduzenten ersetzt werden.

Die Nachhaltigkeitsziele der neuen Regierung sind ehrgeizig und stellen eine große Herausforderung für Deutschland dar. Für Unternehmen bedeutet das, noch mehr auf ihre CO2-Bilanz achten zu müssen. Zunehmend werden Kunden nach Produkten und Lösungen fragen, die umweltfreundlich hergestellt sind und sich lange verwenden sowie recyceln lassen – auch auf dem Display-Markt.

Für uns und unsere Kunden bleiben sie aktuell: hybride Events.

Unternehmen müssen sichtbar sein und können sich eine Nicht-Kommunikation mit ihren Stakeholdern schlichtweg nicht leisten. Ein Unternehmen erschafft ja nicht nur Produkte, Dienstleistungen oder Mehrwerte in einer Blase, sondern ist auf Austausch, Wissenstransfer, Vernetzung und die Aktivierung von Bezugsgruppen angewiesen. Damit ist es auch klar, dass die wenigsten Unternehmen ihre geplanten Veranstaltungen für zwei Jahre komplett ausgesetzt haben oder etwas auf bessere „Live“ Zeiten warten.

Die Unternehmen, die wir kennen haben alle weitergemacht. Zuerst mit holprigen Zoom- und Teams Formaten, mit Geschenkboxen für die Mitarbeiter, virtuelle Incentivierungen. Dann kam schnell der nächste Schritt mit Sendungsformaten und Virtual Reallity. Die 2 G Plus Regeln, professionelle Testmöglichkeiten und fundierte Hygienekonzepte haben Veranstaltungen in Teilpräsenz wieder möglich gemacht. Aber es können eben nicht immer alle kommen, deshalb braucht es in der Kombination (immer) ein zusätzliches Onlinekonzept.

Die meisten Anfragen, die wir als Produktionsagentur bekommen sind für 400 Präsenzgäste und viele Tausend Online Gäste. Ja, das sind auch Gäste und nicht einfach Leute, die an- und abschalten.

Durch Pilotveranstaltungen lernen

Besonders Berlin hat sich zügig um sichere Präsenz Veranstaltungen bemüht und Pilotveranstaltungen veranstaltet. Hier wurden sichere Abläufe ausprobiert und getestet. Daraus sind dann gute Leitfäden für die Branche und die Kunden entstanden. Berlin veröffentlicht seine in der Branche gesammelten Erkenntnisse hier: https://convention.visitberlin.de/plan-berlin

Berlin hat den Plan B.

Der Kongressfonds ist ein zusätzliches Instrument, dass Unternehmen abrufen können, wenn sie eine Veranstaltung in der Stadt planen. Mehr erfahren und gleich beantragen für Veranstaltungen in Berlin bis Ende September 2022: https://convention.visitberlin.de/kongressfonds-berlin

Aber es hat sich auch schnell rausgestellt, dass Kunden trotzdem zögerlich bleiben, wenn es um Live-Events geht. Ganz klar: Konzerne und Unternehmen haben Home-Office Auflagen und Reiserestriktionen, die sie nicht nach Schönwetterlage adhoc ändern können. Die Restriktionen sind weitreichend und auch verständlich. Ein Unternehmen ist verpflichtet, seine Mitarbeiter zu schützen. Und Viren, die sogar Booster-Impfungen unterlaufen sind einfach ein Killerargument für Live-Events. Alle Veranstaltungen auf Juni/Juli zu verschieben ist selbstredend auch keine Lösung.

Hybride Events eröffnen neue Möglichkeiten

Es ist richtig – Der Wunsch nach Live-Events ist da und sie sind ja auch erlaubt, aber was sich wirklich in Luft aufgelöst hat, ist die Planungssicherheit. Jede Veranstaltung lebt aber von der Qualität der Planung und der Gewissheit, dass wenn man heute etwas kreiert, bucht, organisiert, das dann auch zum Zeitpunkt der Veranstaltung so umgesetzt werden kann.

Die Pandemie macht uns allen einen Strich durch die Rechnung. Niemand kann sehr weit in die Zukunft schauen, deshalb entscheiden sich immer mehr Kunden für hybride Eventkonzepte. Dann hat man sofort wieder Planungssicherheit, weil die Veranstaltung von Anfang an mit einem Präsenzteil und einem Online-Teil geplant werden kann.

Ein sehr wichtiger Aspekt ist, dass man die Reichweite der Veranstaltung mit einem hybriden Format deutlich steigern kann. Es können viel größere, sowie neue Zielgruppen erreicht werden, die unter normalen Umständen vielleicht nicht teilnehmen würden.

Einige Vorschläge, wie sich hybride Veranstaltungen planen lassen:

  • Eine Location auswählen, die beides kann: Live und Online.
  • Das Konzept von der ersten Sekunde in den Mittelpunkt stellen. Was genau soll erreicht werden? Wer soll auf welche Art teilnehmen? Was ist der Mehrwert der Veranstaltung? Warum ist die Veranstaltung wichtig?
  • Es macht Spaß Menschen an verschiedenen Orten miteinander verbinden und vernetzen. Fragen Sie sich, wen sie einladen können virtuell teilzunehmen, der unter anderen Umständen nie angereist wäre? Hier ein sehr gutes Beispiel mit Watchparties auf einem anderen Kontinent: https://bit.ly/3g5fSic
  • Kreieren Sie analoge und virtuelle Räume so, dass Sie das Beste aus beiden Welten für sich nutzen können. Achtung: Denken Sie dabei immer vom Teilnehmer/Zuschauer aus.
  • Vielleicht noch ungewohnt, aber immer wichtiger: Planen Sie die Veranstaltung nachhaltig. Wir können den Klimawandel nicht mehr ignorieren. Große Unternehmen müssen neben der Wirtschaftsbilanz jetzt auch eine Nachhatigkeitsbilanz erstellen. Da geht es nicht nur um die Umwelt, sondern auch Themen wie Gesellschaft, Wirtschaft und Governance.
  • Laut morethandigital.info fallen für ein vor-Ort-Event mit 264 Teilnehmenden durchschnittlich 282 Tonnen CO2 an — alleine für Transport und Unterkunft. Ein virtuelles Event der gleichen Größe verursacht im Vergleich für Streaming und Stromverbrauch nur 1 Tonne CO2.
Bleiben aktuell: hybride Events

Wie nachhaltig sind hybride Events?

Die Nachhaltigkeitsziele der neuen Regierung sind ehrgeizig. Für Unternehmen bedeutet das, noch mehr auf ihre CO2-Bilanz achten zu müssen. Zunehmend werden Kunden nach Produkten und Lösungen fragen, die umweltfreundlich hergestellt sind und sich lange verwenden sowie recyceln lassen.

Sustainable Meetings Berlin ist eine Plattform und Community initiiert vom Convention Office Berlin. Alle Unternehmen, die bereits zertifiziert sind, haben nicht einfach eine Absichtserklärung oder Manifest unterzeicnet, sondern einen aufwendigen und unabhängigen Audit-Prozess durchlaufen. Gemeinsam etablieren wir Begegnungen, die nachhaltig wirken.

Mit dem Aufstieg virtueller Events hat sich ihr Ruf als nachhaltige Variante etabliert. Doch ganz ohne CO2 Fußabdruck ist keine Veranstaltung.

Wie belastend für die Umwelt Events sind, hängt von individuellen Faktoren ab — die Anzahl der Teilnehmenden, sowie die Wahl der Internetverbindung haben Auswirkungen auf den CO2-Fußabdruck eines Events.

Die gute Nachricht vorweg: Es gibt viele Ansätze und Lösungen, wie Sie ganzheitlich Klimaneutralität erreichen und guten Gewissens ein nachhaltiges Event digital und hybrid gestalten können.

Vergleicht man rein virtuelle Veranstaltungen mit einem Präsenz-Event, schneiden vor-Ort-Events in Sachen Treibhausgas Emissionen deutlich schlechter ab:

Der Unterschied ist enorm. Drastisch gesenkt wird der CO2 Fußabdruck vor allem dadurch, dass Reisen und Catering auf virtuellen Events kaum eine Rolle spielen. Wir wissen also: virtuelle Events sind insofern nachhaltiger als analoge Events.

Doch wie können wir virtuelle Veranstaltungen so gestalten, dass deren CO2-Wert noch geringer ausfällt?

Dafür werfen wir einen Blick auf die „Hotspots”, die Hauptursachen der CO2-Emissionen:

Was verursacht Emissionen bei virtuellen Events?

  • Stromverbrauch: Teilnehmende an virtuellen Formaten nutzen PCs, Smartphones oder Laptops, die mit Strom versorgt werden. Besonders alte Geräte haben einen hohen Verbrauch.
  • Auch Licht sorgt für einen Verbrauch von Strom. LED-Lampen sind die Alternative zu Scheinwerfern mit Glühlampen. Deshalb arbeiten Sie am besten mit zertifizierten Technikanbietern zusammen, die energieeffiziente Geräte einsetzen.
  • Streaming: Für die Datenübertragung beim Streamen werden ebenfalls Treibhausgase ausgestoßen. Wie viel genau hängt von Endgerät und Verbindung ab: Wird ein TV Bildschirm genutzt, ist der Verbrauch höher als bei einem Tablet. Streamen über eine Glasfaser-Internetverbindung ist weniger schädlich für die Umwelt als das Streamen über Mobilfunk, besonders 3G.
  • Webseiten Besuche: Ein Punkt, der häufig außer Betracht gelassen wird: Durchschnittlich verursacht ein Webseitenaufruf 1,76g. Je mehr Daten die Webseite beinhaltet (Grafiken, große Bilder, große Schriftarten), desto höher der CO2 Ausstoß.
  • Falls Sie berechnen wollen, wie Ihre Webseite abschneidet, können Sie das mithilfe von websitecarbon.com. Optimieren können Sie diese Emissionen, indem Sie Ihre Seite verschlanken und große Bilder, Texte und Animationen reduzieren.
  • Die Herstellung, der Transport und die Langlebigkeit technischer Geräte sind auch ein wichtiger Faktor der für den CO2 Ausstoß jedes Event-Formats eine Rolle spielt. Hier kann man den Verbrauch errechnen: https://www.sharpnecdisplays.eu/p/greenvision/de/calculators.xhtml

Was verursacht Emissionen bei hybriden Events?

Bei einem hybriden Event kommen folgende Quellen für Emissionsausstoß hinzu:

  • Anfahrt: Einer der größten Ressourcenverbraucher sind Reisen. Fliegen sollte möglichst vermieden werden. Die CO2 ärmste Variante ist die Fahrt mit der Bahn, die bei der gleichen Strecke bis zu 10 mal weniger CO2 Ausstoß verursacht als Fliegen.
  • Übernachtung: Strom- und Heizungskosten einer Übernachtungsunterkunft fallen ebenso ins Gewicht. Hier gilt: Je luxuriöser und größer, desto höher der CO2 Ausstoß. Eine kleinere Unterkunft dagegen verbraucht weniger Heiz- und Stromkosten.
  • Location: Hier gilt gleiches wie bei der Übernachtung.
  • Catering: Die Wahl der Lebensmittel (saisonal, regional, arm an tierischen Produkten) kann ihre CO2 Bilanz ebenso beeinflussen wie Lösungen mit übrig gebliebenem Essen. Je weniger übrig bleibt und je saisonaler das Essen, desto besser für die Umwelt.

Und wie schneiden hybride Events beim CO2 Fußabdruck ab?

  • Reisen zur Veranstaltung: Einer der größten Ressourcenverbraucher sind Reisen. Die CO2 ärmste Variante ist die Fahrt mit der Bahn, aber das ist nicht immer eine Alternative. Eine Alternative könnte sein, die Teilnehmenden in Regionen zusammenzufassen und kleinere Veranstaltungen in Präsenz zu planen und dann Online zu einem größeren Event zu verbinden.
  • Übernachtung: Strom- und Heizungskosten einer Übernachtungsunterkunft fallen ebenso ins Gewicht. Hier gilt: Je luxuriöser und größer, desto höher der CO2 Ausstoß.
  • Catering: Je saisonaler und vegetarisch/vegan die Speisenauswahl ist, desto besser für die Klimabilanz. Überlegen Sie auch genau, ob sie wirklich eine überbordende Auswahl an Speisen anbieten wollen. Fragen Sie doch vorher, was ihre Gäste gerne essen. Dann kommt nichts auf den Tisch, was die Gäste gar nicht mögen. Das kann man ganz spielerisch gestalten. Hier lesen Sie ein Interview mit dem Spitzenkoch Sven Reschke von Gans& Gar. Er produziert vorwiegend reginal und hatte viele Tipps: https://blog.mfe-berlin.com/blog/was-essen-unsere-gaeste-nach-der-pandemie-auf-der-suche-nach-dem-neuen-geschmack/

Und jetzt? Wie geht es weiter mit den Events?

Es bleibt auf alle Fälle spannend. Sicher ist, dass es alle Formate (Live, virtuell, hybrid) weiter geben wird. Unternehmen werden in Zukunft stärker unterscheiden, welchen Zweck sie mit der Veranstaltung verfolgen. Sie werden die Klimabilanz der Veranstaltung messen und mit in die Beurteilung einfließen lassen. Für die Jahresplanung von Unternehmen ist dann nicht nur das Budget wichtig, sondern auch der eingesparte CO2 Fußabdruck.

Wenn es wichtig ist, dass sich Menschen direkt treffen, werden Live-Formate entwickelt werden, die das unterstreichen. Die Beliebigkeit und Auswechselbarkeit wird verschwinden. Im Zentrum steht dann der Mensch und das persönliche Treffen. Da geht es um individualisierte Konzepte.

Bei Formaten, die von sich aus eher einen kurzen, informativen Charakter haben werden virtuelle Formate eine gute, kostengünstige und klimaverträgliche Alternative sein.

Hybride Formate verbinden das beste aus beiden Welten. Sie sind skalierbar und der Online Anteil bleibt für die Ewigkeit abrufbar. So lassen sich Veranstaltungen länger nutzen. Versuchen Sie es doch einfach einmal!

Hybride Veranstaltungen weisen verglichen mit reinen vor-Ort Events einen niedrigeren CO2-Fußabdruck auf, da weniger Teilnehmende vor Ort sind und kleinere Veranstaltungslocations bespielt werden. Auch wenn digitale und hybrid Veranstaltungen nicht perfekt sind — sie sind eine emissionsärmere, nachhaltigere Alternative. Mithilfe von bewussten Entscheidungen können wir sie noch nachhaltiger gestalten. Im nächsten Blogbeitrag geben wir Ihnen detaillierte Hilfen und Anregungen, wie Sie konkret Emissionen

Der erste Eindruck zählt.

Gründe warum die Gestaltung der Empfangssituation beim Event so wichtig ist.

Bringen Sie Ihre Gäste schon am Eingang in die richtige Stimmung für eine erfolgreiche Veranstaltung. Dabei verstehen wir unter Eingang, die erste Situation bei der unserer Gäste mit der Veranstaltung in Kontakt kommen. Das muss nicht erst die Eingangstür und Garderobe sein, sondern der erste Kontakt ist oft schon viel früher. Es kann beispielsweise der Parkplatz, die Haltestelle des Shuttle Busses sein. 

Der erste Eindruck zählt. 

Versetzen Sie sich mal selbst in die Situation als Gast. Was wäre wenn,

  • Sie die Stadt nicht kennen, in der das Event stattfindet. 
  • Sie kennen die anderen Teilnehmer nicht oder aber auch sehr gut. 
  • Sie sind müde, hungrig oder aber auch sehr erwartungsvoll.
  • Sie haben schon alles oder noch gar nicht so viel gesehen und miterlebt.

Wir könnten hier noch viele weitere Gefühlszustände aufzählen, aber ich denke, Sie wissen auf was wir hinauswollen.

Es geht um die Antizipation von Gefühlen und daraus resultierenden Reaktionen. Wir wollen das bei einer guten Eventgestaltung vorwegnehmen und simulieren die Situation des Gastes, um uns besser einfühlen zu können. 

Reaktionen verstehen 

Woher kommen unsere Gefühle und Reaktionen? Oft haben wir auf diese Frage keine Antwort. Sie schienen plötzlich „da“ zu sein. Dabei fallen Gefühle oder Reaktionen nicht einfach so vom Himmel. Ursachen für Gefühlszustände sind Bewertungen der Situation, in der wir uns befinden. Bewertungen entstehen, wenn wir das Wahrgenommene zu interpretieren und verstehen versuchen. Bewertungen sind also unsere Gedanken, die wir uns zu unseren Wahrnehmungen machen. 

Der erste Eindruck zählt. 

Wir können als Eventgestalter viel tun, um Gefühle in positive Wahrnehmungen der Veranstaltung gegenüber zu verwandeln. Überlegen Sie sich, was der erste „Kontaktpunkt“ ihrer Gäste mit dem Live-Eventgeschehen ist. Wir meinen jetzt nicht das Einladungsprocedere. Das ist noch mal ein eigener Touchpoint für sich.

Ist es der Busshuttle, die Ankunftssituation an der Location oder ist es die Einlasskontroll, Garderobe oder wirklich der erste Schritt in die Location. Wichtig ist, dass Sie den Punkt definieren und passend zum Konzept gestalten. Und der erste Eindruck zählt wirklich –denn ein gut organisierter Empfang sorgt für eine entspannte und positive Stimmung unter den Gästen.

Der erste Eindruck zählt. 

Der Empfang der Gäste ist wie die Begegnung mit einem potenziellen Neukunden. Hier legen wir den Grundpfeiler der Botschaft, die sich beim Gast verankern soll und mit der er auch nach Hause gehen soll. Wenn eine Firma sich im Geschäftsleben mit einem herausragenden Service positioniert, dann sollte diese Firma schon beim Empfang der Gäste dafür sorgen, dass man diesen Servicegedanken spürt und sieht.

Gäste erkennen sehr schnell wie herzlich und mit welchem Respekt der Gastgeber seine Gäste empfängt und ob eine Veranstaltung z. B. nachhaltig ausgerichtet ist oder besonders fantasievoll und ob die Veranstaltung organisatorisch gut aufeinander abgestimmt ist und der Gast sich schnell orientieren kann, sich schnell wohlfühlt und einfach ins Gespräch kommt. 

Das alles wird automatisch mit dem Gastgeber verknüpft, ob der Gastgeber das will oder nicht. Und gerade deshalb sollte sich jeder Gastgeber dessen bewusst sein und die Möglichkeiten für sich nutzen seine Ziele und Botschaften bewusst zu setzen – vom Empfang bis zum Abschied des Gastes.

Zum Schluss einige Tipps:

Viel Erfolg beim nächsten Event!

Sustainable Events

Sustainable Events

Sustainable Events

Die „Fridays for Future“ Bewegung sowie die deutliche Wahlentscheidung bei der jüngsten Europawahl zeigen: die Zukunft muss und will grüner werden. Themen wie Nachhaltigkeit, soziale und gesellschaftliche Verantwortung, Umwelt- und Naturschutz rücken verstärkt in den Fokus der Gesellschaft.

Wenn es um sustainable Events geht, denken viele sofort an Kaffeebecher aus Papier, Bambusgeschirr oder wiederverwendbaren Gangteppich. Das sind vielleicht alles ganz gute Ideen – Nachhaltigkeit im Event-Business muss aber grundlegender an das Thema herangehen.

Was bedeutet Nachhaltigkeit überhaupt?

Die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen hat dazu bereits 1987 einen Bericht vorgelegt, der in der Folge von vielen nationalen Parlamenten aufgegriffen wurde, darunter auch dem Deutschen Bundestag. Nachhaltigkeit besteht demnach aus 3 Säulen:

  • Ökologische Nachhaltigkeit – was wir im Allgemeinen unter dem Begriff „Green Meetings“ verstehen
  • Ökonomische Nachhaltigkeit – dass eine Tätigkeit dauerhaft betrieben werden kann. Es bringt ja nichts, einen Kongress zwar ökologisch einwandfrei zu gestalten, aber dabei Geld zu verbrennen!
  • Soziale Nachhaltigkeit – hierunter fallen Themen wie Gleichberechtigung, Vermeidung von Ausbeutung oder Kinderarbeit.

Sustainable Events

Seit 2012 gibt es die ISO Norm 20121, bei der es um ein Management System für nachhaltige Events geht.

Diese ISO Norm speziell für Events bezieht die drei Säulen (ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit) ein.

Die Norm betrachtet nicht die Events selber, sondern zielt darauf ab, welche Management-Strukturen ein Veranstalter braucht, um nachhaltige Events organisieren zu können. Auf der Website www.iso20121.org finden sich viele Checklisten und Roadmaps, wie das Prinzip PDCA (Plan – Do – Check – Act) in der Praxis umgesetzt werden kann.

Sustainable Events

Es kann schnell zu einem schlechten Gewissen führen, wenn man sich mit Nachhaltigkeit beschäftigt. Denn bei Events kommt es naturgemäss immer zu Umwelteinflüssen,

alleine schon durch die Tatsache, dass Ihre Teilnehmer ja physisch an einen Ort kommen müssen.

Packen Sie das Thema also nicht zu ernst an, sondern versuchen Sie, ihren Initiativen eine gewisse „Leichtigkeit“ zu verleihen.

Ein Beispiel hierfür ist die Technologie, die das Unternehmen Pavegen anbietet. Spezielle Bodenplatten erzeugen Strom, wenn Ihre Messebesucher darüber laufen! Eine tolle Idee, um Handyladestationen mit Energie zu versorgen.

Auch schön: Auf dem ICCA Congress 2016 in Malaysien konnte man einen Orang Utan adoptieren und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Region leisten. Dieses Projekt wurde im Vorfeld mit einer Handpuppe vorgestellt.

„Insgesamt ist die Veranstaltungsbranche leider nicht die ressourcensparendste“, so Prof. Tina Kitzing von der Beuth Hochschule Berlin. Mit Blick auf Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimafreundlichkeit liegt in der Branche noch ein großes Potential. Die Stage|Set|Scenery, hat vom 18. bis 20. Juni 2019 in Berlin stattgefunden und übergreifend über Themen wie Ressourcenausgleich, erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Re-Use informiert.

Sustainable Events

Katja Wiese, Geschäftsführerin Naturefund e.V.: „Immer mehr Menschen werden sich bewusst, wie wichtig Klimaschutz ist. Sinnvolle Maßnahmen für diese Herausforderung zu finden, schafft keiner alleine, weder die Politik, noch Umweltschützer oder Unternehmen. Das schaffen wir nur gemeinsam. Wir haben alle Möglichkeiten, dies zu tun, wir müssen es nur machen. Daher freue ich mich sehr, dass die StageISetIScenery in Zusammenarbeit mit Studierenden der Beuth Hochschule Berlin und Naturefund einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaschutz bei Veranstaltungen gehen möchte.”

Die Stage|Set|Scenery arbeitet in diesem Jahr erstmalig mit Naturefund e.V. zusammen. Die gemeinnützige Naturschutzorganisation hat sich zur Aufgabe gemacht, Land und Wälder zu kaufen, um Lebensräume für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. „Wälder zu erhalten oder sie wieder aufzuforsten, ist eines der wichtigsten Mittel gegen den Klimawandel“, erklärt Katja Wiese, Naturefund e.V.. Bereits vor fünf Jahren hat Naturefund nach dem Prinzip des finanziellen Ressourcenausgleichs ein Klimazertifikat initiiert. Das Prinzip des Blue Planet Certificate ist einfach und transparent: Mit einem CO2-Rechner kann berechnet werden, wie viel ein Flug, eine Reise per Auto, die eigene Wohnung oder die Ernährung pro Jahr an Emissionen erzeugt hat. Ob privat oder geschäftlich, diese Emissionen können mit den Naturefund-Klimaschutzprojekten anschließend unkompliziert und effizient ausgeglichen werden.

Sustainable Events

Die Mode macht es vor. Auch der „kleinste Verbraucher“ möchte wissen, woher seine Klamotten kommen, und wer sie macht.

Bei den Events in der Arminius Markthalle machen wir es für unsere Gäste leicht nachvollziehbar, wo die Ressource Essen herkommt.

Vieles kommt von unserem eigenen Markt oder den eigenen Weinbergen.

Sustainable Events

https://blog.mfe-berlin.com/blog/events-auf-dem-weingut-dr-heigel/Sustainable EventsSustainable Events

Literaturliste:

Wir machen events besonders

Events auf dem Weingut Dr. Heigel