Geht es wirklich auch ohne Fleisch im Event

Geht es wirklich auch ohne Fleisch im Event?

Klar! Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Eventcatering.

Lange Zeit wollten Evententscheider immer mehr. Größere Location, mehr Technik, Keynote Speaker, die um die halbe Welt anreisen müssen, aufwendige Buffets mit Fisch, Fleisch und Veggie Varianten, Weine aus Südafrika, Kalifornien, Südamerika und exotische Obstsorten zu jeder Jahreszeit.

Ereignisse wie die Pandemie, der Krieg in Europa, daraus resultierende Lieferengpässe und auch der eklatante Fachkräftemangel haben es offengelegt. Wir können uns nur global um die Herausforderungen der Zeit kümmern und müssen regionale Lösungen finden.

Geht es wirklich auch ohne Fleisch im Event im Event?

Die Wahrheit lautet: Auf Dauer müssen wir Food-Konzepte für Veranstaltungen entwickeln, in denen das Fleisch- und Fischthema keine Rolle mehr spielt. Große Unternehmen sind bereits jetzt gehalten über ihre Auswirkungen auf die Umwelt eine Bilanz abzugeben. KMUs werden das auch bald müssen. Ein Lippenbekenntnis ist nicht ausreichend, in der Bilanz zählen nachprüfbare Fakten.

Besonders große Unternehmen veranstalten pro Jahr zahlreiche Events. Und die verbrauchen einfach viele Ressourcen. Wir als Sustainable Partner Berlin haben uns verpflichtet, ein Klimamangement in unsere Prozesse zu integrieren.

Als Faustregel für die Reduktion von jedem CO2 Verbrauch gilt:

  • Vermeiden
  • Reduzieren
  • Kompensieren

In dem Blogbeitrag, den meine junge Autorinnen Assistentin Anna-Lena Lohmann geschrieben hat, schauen wir uns zunächst das Eventcatering näher an. Denn beim Catering kann ein Unternehmen sehr schnell etwas gegen einen überdurchschnittlichen Co2 Ausstoß tun.

Der Trend zur Nachhaltigkeit ist nachhaltig

Die Inflation schlägt voll auf die Preise durch. Das merken jetzt auch Bioläden. Ihre Kunden greifen nicht mehr zu jedem Produkt, sondern schauen erstmal auf den Preis. Verbraucher schauen nach Alternativen, aber bei einem Produkt wird es keine Trendumkehr mehr geben. Gemeint ist das Fleisch. Hier hat ein gesellschaftlicher Paradigmenwechsel eingesetzt.

In Deutschland stieg die Zahl der Menschen, die kein Fleisch essen von 2016 bis 2020 um 23 Prozent. Und auch weiterhin liegt den Menschen das Tierwohl, aber auch der enorme Umweltfaktor hinter dem Ganzen am Herzen. Jeder trägt seinen Teil zu einem nachhaltigeren Umgang mit Ernährung bei. Eine Person, die sich vegetarisch ernährt hat durchschnittlich einen Co2 Ausstoß, der 450kg geringer ist, als der einer Fleisch essenden Person. Bei Veganer:innen werden sogar 690kg eingespart. Warum sollte also was im Kleinen gut funktioniert nicht auch im Großen umgesetzt werden?

Auf großen Events kommen so viele unterschiedliche Menschen zusammen. Jedem sollte die Möglichkeit geboten werden auf pflanzliche Alternativen zurückzugreifen. Es ist wichtig die Menschen zu unterstützen, die dies bereits machen. Ebenso wichtig ist es aber auch jeden zu ermutigen, der es bereits versucht oder versuchen möchte und darüber aufzuklären was wir zusammen bewirken können.

Fest steht also: Vegane und vegetarische Ernährung erobern seit einigen Jahren die Welt.

Wir wollen weniger auf tierische Produkte setzen. Auf Events soll nachhaltige Ernährung breit gefächert sein, um das Beste für unsere Erde zu tun. Wir wollen gemeinsam an einem Strang ziehen.

Nachhaltige Ernährung – Was ist das überhaupt?

Wir wollen konkret werden. Nicht nur von nachhaltig reden, sondern auch genau schauen, was das eigentlich meint.

Nachhaltige Ernährung ist durch viele Faktoren geprägt. Es geht um Transportwege, Anbau, Haltung, Saisonaliät und Regionalität. Zu dem kommen Verpackung, Abfall, Entsorgung und vieles mehr. Es ist ein Thema, welches umfassender ist, als man auf den ersten Blick glaubt. Alle genannten Punkte könne schwierig vereint werden, doch genau das ist langfristig das Ziel. Und gerade deshalb ist es wichtig die einzelnen Komponenten zu beleuchten.

Im Zentrum steht nun die Rolle von pflanzlicher Ernährung. Hierfür sind besonders die Punkte Regionalität und Saisonalität von Bedeutung.

Woher weiß ich, was nachhaltig ist?

Maßstab der zur Einordnung dient ist hauptsächlich der Ausstoß von Co2. Je weniger Co2 unsere Nahrung ausstößt, desto besser ist es für unsere Umwelt. Aber Achtung: Es gibt auch Lebensmittel die hiervon ausgenommen sind. Die Produktion von Bio-Fleisch stößt z.B. mehr Co2 aus, als die von konventionellem. Sie ist aber trotzdem besser für unseren Planeten. Tierschutz, Artenvielfalt und das Schonen von fruchtbaren Böden sind der Grund.

Es ist also wichtig alle Faktoren zu begutachten, um die umweltschonendsten Ressourcen ausfindig zu machen.

Das gilt es bei pflanzlichen Lebensmitteln zu beachten

Ziel ist es auf den Events überwiegend umweltschonenden Ressourcen einzusetzen. Mehr Vielfalt und neue Ansätze führen zu guten Konzepten. Aber welche Informationen sind hierbei relevant?

Wichtig ist es immer auf möglichst unverarbeitete Produkte zu setzten. Verarbeitung mittels Maschinen, Transport und Verpackung sind überflüssige Co2 Produzenten. Der gesamte Weg von der Kartoffel zum Tiefkühlpommes verbraucht fünfzehn Mal so viel Co2, als würde man die unverarbeitete Kartoffel nutzen. Das Catering für das Event sollte also möglichst alle Zutaten vor Ort verarbeiten. Das Ergebnis ist nicht nur klimafreundlich, sondern zusätzlich wesentlich frischer.

Außerdem sollte auf die Herkunft und den Anbau der Lebensmittel geachtet werden. Spargel verbraucht z.B. sehr viel Wasser. Um die 600 Liter werden pro kg benötigt. Für ein relativ feuchtes Klima, wie in Deutschland, ist das weniger bedenklich. In Spanien sieht das allerdings schon anders aus. Das trockene Klima führt dazu, dass für den Spargel noch mehr Wasser als in Deutschland benötigt wird. Zudem schadet die künstliche Bewässerung der Umwelt. Am besten sollten die Lebensmittel also aus Regionen kommen, wo sie von Natur aus gut wachsen. Ebenso sollte der Transportweg nicht unnötig lang sein.

Zuletzt ist die Saisonalität von Lebensmitteln relevant. Es ist immer besser auf die Gemüse- oder Obstsorten zu setzen, die zu der jeweiligen Jahreszeit Saison haben. Im Winter sind das in Deutschland z.B. Karotten oder Rosenkohl. Gemüsesorten wie Tomaten oder Gurke, sollten erst zum Sommer hin wieder auf der Karte stehen. Dies ist nur ein kleines Beispiel, welches auf alle pflanzlichen Lebensmittel anzuwenden ist. Es gibt Saisonkalender, in welchen abgebildet ist welche Lebensmittel wann wachsen. So können weite Transportwege vermieden werden und ein Großteil Co2 wird eingespart.

Und wie sieht nun das perfekte Eventcatering aus?

Erst einmal: Es geht nicht darum von Anfang an das „perfekte“ Eventcatering durchzusetzen. Es geht aber darum alles nach bestem Wissen und Gewissen zu gestalten. Im Zentrum stehen gutes Informieren über alle Lebensmittel, sowie das Reduzieren von tierischen Produkten. Leitfaden soll eine nachhaltigere, aber auch gastfreundliche und jeden zufriedenstellende Versorgung sein. Wer noch nicht vollkommen auf Fleisch oder Fisch verzichten möchte, findet eventuell trotzdem Gefallen an pflanzlichen Alternativen oder Ergänzungen. Inspiration ist der entscheidende Punkt.

Durch Kreativiät im Eventcatering findet am Ende jeder Lust daran etwas Neues auszuprobieren.

Dabei zeitgleich etwas Gutes für die Umwelt zu tun, ist eine absolute Win-win-Situation!

Konkret heißt das nun also: Ein Menü für ein Event kann alle Lebensmittel beinhalten. Bei tierischen Produkten sollte allerdings immer auf Qualität, Herkunft und Tierwohl geachtet werden. Zudem können viele tierische Produkte auch ohne Verzicht durch pflanzliche ausgetauscht werden. Auch hier gilt: Herkunft, Anbau und Umstände sollten geprüft werden. Die unterschiedlichen Faktoren nachhaltiger Ernährung sind stark vernetzt.

Geht es also wirklich ohne Fleisch im Event

Es geht letztendlich nicht darum von Beginn an alles perfekt umzusetzen, sondern um den Willen die Eventbranche nachhaltiger zu gestalten!

Im Event geht es auch ohne Fleisch. Wenn man erst einmal anfängt, ist es gar nicht so schwierig wie man glaubt!

Text: Anna-Lena Lohmann, Michaela Freier

Veranstaltungen nachhaltig planen

Nachhaltigkeit ist ein Leitprinzip der internationalen Staatengemeinschaft mit dem bisheriger Höhepunkt der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“. Die Agenda wurde 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet und soll dazu beitragen, die globale Entwicklung sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig so zugestalten, dass auch kommende Generationen den Planeten noch bewohnen können. Unsere Veranstaltungsbranche bespielsweise ist ressourcenintensiv. Es ist an der Zeit alle Veranstaltungen nachhaltig zu planen.

Eine Agenda ist zunächst eine Absichtserklärung und eine Art Meilensteinplan. Bisher wurden die Meilensteine aber nicht erreicht. Tempolimit, Veggieday, Strohhalmverbote wirken wie einzelne Maßnahmen und wurden von vielen als Verbote und Verzicht aufgenommen.

Erste der verherrende Krieg in Europa führt es uns so deutlich vor Augen, dass es nicht nur um Klimaschutz, sondern auch um die Zusammenhänge von großem Energiebedarf und -verbrauch und unserer westlichen Art zu leben geht. Alles ist eben doch mit allem verbunden.

Olaf Scholz hat die Zeitenwende ausgerufen und damit werden jetzt auch Stimmen lauter, die wir früher immer etwas überhört haben. Zum Beispiel plädiert Frau Prof. Dr. Claudoa Kemfert vom DIW deutlich für Verzicht an überheizten Räumen, nicht wichtigen Autofahrten, Lichtsparen u.ä.

Ressourcen schonen,
Energie sparen, umdenken

Für Events brauchen wir meist viel Energie. Damit meine ich nicht nur die Energieträger, die wir brauchen, um die Location zu betreiben und das Event auszuleuchten, sondern auch die notwendige Manpower. Bevor ein Konzept umgesetzt wird, arbeiten in Agenturen, bei Produktionsfirmen und auf Kundenseite sehr viele Menschen an dem Projekt. Aus meiner Sicht müssen wir auch hier mehr auf eine ausgeglichene Energiebilanz achten.

Berlins Sustainable Partner

Schon vor der Pandemie gab es die ersten Ansätze und Bestrebungen, Veranstaltungen nachhaltiger zu gestalten. Aber gefühlt haben das immer nur Einzelne betrieben und sich bei Branchentreffen ausgetauscht. Auch hier wirkte es wie einzelne Aktionen, nice to have, aber nicht relevant für den Event.

In Berlin formiert sich seit zwei Jahren eine Community, die das Thema ernsthaft weitertreibt und ihr Unternehmen danach ausrichtet. Das Berlin Convention Office hat für die Positionierung Berlins als nachhaltige Kongressdestination die Plattform „Sustainable Meetings Berlin“ gegründet. Diese Plattform erleichtert Veranstaltungsorganisatoren das Planen von nachhaltigen Tagungen, Kongressen und Events.

Die Sustainable Partner haben alle ein unabhängiges Zertifizierungsprogramm durchlaufen und rezertifizieren sich einmal pro Jahr. Die Kriterien sind auf den Global Destination Sustainable Index abgestimmt, damit alle weltweit vergleichbar sind. Berlin hat sich vorgenommen in kürzester Zeit zu den nachhaltigsten Metropolen der Welt zu gehören. https://blog.mfe-berlin.com/blog/sustainable-berlin/

Das Ziel muss es sein, eine ökonomisch erfolgreiche Veranstaltung bei ethischem und fairem Handeln mit möglichst geringem Impact auf die Umwelt zu gestalten.

Oblasser/Riediger

Veranstaltungen nachhaltig planen

Die Nachfrage nach nachhaltigen Veranstaltungen ist seit 2019 sprunghaft angestiegen. 2021 lag sie bereits bei 70%. Ich bin mir sicher, dass sich die Nachfrage noch weiter steigern wird, denn künftig müssen Unternehmen eine Umweltbilanz abgeben. Durch die Berichtspflicht sind Firmen angehalten, ihre Umwelt-, Sozial und Arbeitnehmerstandards offenlegen. Die EU möchte von den Unternehmen sämtliche Fakten darlegt haben, die in bezug auf Nachhaltigkeit für den Geschäftsverlauf relevant sind.

Das gilt zunächst ersteinmal für große Unternehmen. Die bauen Abteilungen zum Thema Nachhaltigkeit auf. Dann sind oft mehrere Mitarbeitende auf das Thema ansetzen. In drei Jahren müssen aber auch kleine und mittlere Untenehmen eine Nachhaltigkeitsbilanz verfassen.

Grüne Bankkredite und Investitionen in ökologische Geschäftsmodelle sollen ökologische Wirtschaftsaktivitäten unterstützen und initiieren.

Nachhaltigkeit ist kein reines Finanzierungsthema, sondern eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. Unternehmen, die nicht in diese Richtung gehen, werden früher oder später eventuell Probleme mit den Lieferketten haben.

Martin Seimetz, Projektleiter Nachhaltigkeit im Firmenkundengeschäft der Commerzbank

Handlungsbereiche für nachhaltige Veranstaltungen

Das Schaubild ist vom Convention Office Berlin und verdeutlicht die Handlungsfelder, auf die Planer bei einer nachhaltigen Eventdurchführung achten sollten.

Wichtig ist, dass man erst mal ohne Krampf loslegt. Am Anfang müssen nicht alle Handlungsfelder gleichzeitig bearbeitet werden. Es muss auch nicht alles gleich nachhaltig sein. In einigen Bereichen muss man sich auch erst mal in die Richtung bewegen.

Aus meiner Sicht sind folgende Handlungsfelder gut geeignet, um in die nachhaltige Veranstaltungsplanung einzusteigen:

  • Saisonales und regionales Catering auswählen.
  • Wenn möglich ein vegetarisches Catering planen oder nur 1 Fleich oder Fischgang.
  • Die DB als Transportmittel zu Anreise empfehlen und Veranstaltunsgtickets zum Vorzugspreis anbieten. Die DB fährt mit Ökostrom
  • Beleuchtung mit LED Licht.
  • Branding mit wiederverwendbaren Materialien. Zum Beispiel mit dem System beMatrix.
  • Blumendeko zum Verschenken an die Gäste.

Wer mehr erfahren möchte oder den nächsten Event nachhaltig angehen will, kann sich gerne melden.

https://blog.mfe-berlin.com/blog/sustainable-events/

Die schönste Markthalle Berlins

Die schönste Markthalle Berlins

Die Arminius-Markthalle ist nicht unterzukriegen. Die denkmalgeschützte Markthalle aus dem Jahre 1891 liegt zentral mitten im Herzen von Berlin. Auch die Pandemie konnte ihr nicht wirklich etwas anhaben. Mit Beständigkeit haben alle Einzelhändler und Gastronomen weitergemacht, deshalb erstrahlt nun die schönste Markthalle Berlins mit neuer Kraft.

Unter dem imposanten Hallendach findet sich ein breites Spektrum an Waren. Im Mittelpunkt stehen frische Lebensmittel. Dazu gehören Obst und Gemüse, Geflügel, Käse und Eier. Feinkost, Weine, Fisch und Meeresfrüchte, sowie Brot und Backwaren ergänzen das Angebot. Auch frische Säfte, Eis und Süßigkeiten haben hier ihren festen Platz. Ebenfalls immer frisch, aber nicht zum Verzehr geeignet: Blumen direkt vom Berliner Blumengroßmarkt. Herr Fechner steht mittel im Gang und zaubert besonders jetzt im Frühling allen ein Lächeln auf das Gesicht. Blumen sind einfch schön.

Ein Hauch von Nostalgie – Berlin Babylon Style

Wir haben den Eindruck, dass die langen Zeit ohne Präsenzveranstaltungen, die Gäste hungriger gemacht hat. Hungriger auf Begegnungen, und die sollen in einer attraktiven und unkomplizierten Umgebung stattfinden. Uns kommt es natürlich zugute, dass wir eine 15 m Deckenhöhe haben. Und zusätzlich viele Fenster, die immer frische Luft ins Innere lassen.

Durch die vielen Restaurants haben wir zudem super viel Platz, den wir genau der jeweiligen Gästegröße anpassen können. Unseren Gästen bieten wir derzeit einen größeren Exklusivbereich an, damit es an keiner Stelle zu eng wird.

Gastronomischer Einfallsreichtum und eine Umgebung, die Beständigkeit ausstrahlt sind im Moment sehr wichtig für die Seele. Soulfood und das Auge isst mit. Da es die Markthalle schon 131 Jahre verlässlich am gleichen Platz gibt, weiß jeder der eintritt, dass die Markthalle schon viel erlebt und durchgemacht hat. Das gibt Zuversicht.

Nachhaltige Genussvielfalt

Noch ein Effekt der Pandemie: Verbraucher sind viel genauer geworden. Jetzt wollen sie wirklich wissen, wo die Lebensmittel herkommen. Regional, bio sind mittlerweile ausschlaggebend. Besonders jungere Menschen ernähren sich vegetarisch und vegan. Da haben sich dann auch die Speisekarten der Restaurants verändert.

Als regionales Essen werden Rohstoffe oder Lebensmittel aus der Region bezeichnet, die dort auch verarbeitet, verpackt und verkauft werden. Kurze Transportwege sorgen meist für niedrigere CO2-Emissionen. Für den Begriff „regionales Essen“ gibt es jedoch keine einheitlichen Normen.

Mit der Zertifizierung zum Sustainable Partner Berlin haben sich die Arminius-Markthalle und mfe auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz gemacht. Wer mehr wissen will, kann hier nachlesen: https://blog.mfe-berlin.com/blog/sustainable-berlin/

Ressourcen schonen, Energie sparen, umdenken

Berlin ist als Hauptstadt auf dem Weg zur grünen Kongressmetropole. Das Ziel muss es sein, eine ökonomisch erfolgreiche Veranstaltung bei ethischem und fairem Handeln mit möglichst geringem Impact auf die Umwelt zu gestalten. Ein Postulat alleine reicht nicht, es braucht Viele, die sich hinter dem Ziel versammeln und sich in die gleiche Richtung aufmachen. Die Sustainable Partner Berlin sind eine Community, die für ihre Kunden Leitfäden hat, die dabei unterstützen, eine Veranstaltung nachhaltiger zu organisieren.

Kongressfond Berlin

Um die gute Botschaft schnell zu verbreiten, hat das Land Berlin den Kongressfond aufgelegt. Veranstalter können sich hier unbürokatisch mit ihrer geplanten Veranstaltung anmelden. Je nachhaltiger ein Event geplant wird und je mehr Sustainable Partner Berlin mit einbezogen sind, desto mehr Förderung (Geld) bekommt der Veranstalter.

Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchte das Land Berlin die Event- und Veranstaltungsplanende unterstützen und ermutigen, ihre Veranstaltung hier zu planen und umzusetzen. Gerade ist der Kongressfond bis zum 31.12.2022 verlängert worden. Wir können nur allen unseren Kunden zurufen: Melde euch an! Durch uns bekommt ihr mehr Scoringpunkte und werdet mit mehr Geld gefördert. Das ist doch die totale Win-Win Situation. Nicht entgehen lassen. Hier sind die Infos: https://convention.visitberlin.de/kongressfonds-berlin

Besondere Degustationen veredeln jeden Event

Als lebendige Markthalle haben wir selbstverständlich direkte Kontakte zu Produzenten. Vor allem zu Winzern, Bierbrauern, Käse Affineuren, Gin Destillateuren und Chocolatiers.

Aus den Kontakten haben wir Degustations Stationen entwickelt, die wir in einen Event integrieren können. Zu unseren liebsten Produzenten zählen:

  • Candide – Frische Schokolade und Pralinen aus Berlin vom Geschmacksgott Daniel Budde.
  • Rheingau Affineur- Die besten veredelten Käse, die man sich nur vorstellen kann.
  • Gin Sul aus Hamburg.
  • Weingut Dr. Heigel aus Zeil am Main.

CO2 bewußtes Genießen ist also möglich. Bei den Degustationen können die Produzenten anwesen sein und einen lebhaften Einblick in ihre Produktionsprozesse geben.

https://blog.mfe-berlin.com/blog/degustationen-in-der-markthalle/

Bleiben Sie alle gesund und nehemn Sie sich ehr zeit für den Genuss!

Die Arminius Markthalle hat ein Hygienekonzept.