Kräutergarten

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GESUND UND AROMATISCH: AUSGEFALLENE KRÄUTER

Frische Kräuter sind gesund und äußerst geschmackvoll. Da der Geschmack und der Gesundheitswert umso höher sind, je frischer die Pflanzen geerntet werden, lohnt sich hier der Eigenanbau besonders: Egal ob im eigenen Kräutergarten, auf Balkon oder Terrasse oder der Fensterbank. Bei Dehner finden Sie über das ganze Jahr eine große Vielfalt an Kräuter-Pflanzen zum Würzen von Speisen, für Tees oder sogar zum Verfeinern von Cocktails.

KRÄUTER ALS HEILPFLANZEN

Unverzichtbar in einer gesunden Ernährung sind Kräuter wegen ihres hohen Mineralstoff- und Vitamingehalts. Das Sprichwort „Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“ deutet darauf hin, dass Pflanzen seit je her zum Lindern von Beschwerden eingesetzt werden. So hilft z. B. Salbei bei Entzündungen und Halsschmerzen, Thymian lindert Husten, Melisse beruhigt die Nerven und Basilikum stärkt den Magen.

KRÄUTER ZUM WÜRZEN

Egal ob Salat, Suppen, Gemüse- oder Fleischgerichte: Ohne frische Kräuter fehlt etwas. Positiver Nebeneffekt der aromatischen Pflanzen ist der geringere Salzverbrauch, was wiederum Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugt. Gewürzkräuter laden in der Küche zum Experimentieren ein: Probieren Sie neue Kombinationen verschiedener Kräuter aus und kombinieren Sie Garten-Kräuter mit Wildkräutern.

Dehner-Tipp: Würzen Sie Grillgemüse mit Dehner Gourmet Garten Oregano ‚Hot and Spicy‘ oder verfeinern Sie Schokoladen-Mousse mit Orangenminze

 Pflegetipps für den Kräutergarten

  • Wann soll man mediterrane Kräuter zurückschneiden?

Lavendel, Thymian oder Salbei am besten im zeitigen Frühjahr. Salbei verträgt einen Rückschnitt bis zur Basis, Lavendel und Thymian sollte man nur um etwa ein Drittel der Trieblänge zurückschneiden. Tipp: Mediterrane Kräuter wie Majoran, Thymian, Salbei und Rosmarin lieben die Sonne und magere Erde, man sollte sie daher nicht zusammen mit Schnittlauch oder Basilikum pflanzen, die frischen Boden bevorzugen.

  • Wie viel Dünger brauchen Kräuter?

Die meisten Kräuter gehören zu den Schwachzehrern und kommen mit den vorhandenen Nährstoffen im Boden aus. Stärker wachsende Kräuter wie Basilikum oder Petersilie, von denen in kurzen Abständen viel geerntet wird, gibt man alle drei bis vier Wochen einen Flüssigdünger. Spezielle Kräuterdünger braucht man im Kräutergarten nicht zwingend, man kann normalen Blumendünger 1 : 10 mit Wasser verdünnen.

  • Wie gießt man Kräuter?

Eingewachsene Kräuter brauchen selten Wasser und kaum Dünger. Das gilt allerdings nicht für Sämlinge oder frisch gesetzte Jungpflanzen, die in den ersten Wochen im Beet dauerfeuchten Boden mögen. Beschädigte Blätter immer sofort entfernen.

  • Was tun, wenn Schädlinge die Kräuter befallen?

Das kommt nur sehr selten vor. Dafür sorgt wahrscheinlich die hohe Konzentration an ätherischen Ölen in den Kräutern. Falls doch Läuse auftreten: Chemische Pflanzenschutzmittel meiden und die Kräuter lieber immer mal wieder mit einem kräftigen Wasserstrahl abspritzen. Hat man Salbei und Thymian zu viel gedüngt, kann sich Mehltau breitmachen. Die Pflanze einfach stark zurückschneiden.

  • Kräuter selbst vermehren

Ein- und zweijährige Kräuter wie etwa Petersilie, Basilikum oder Dill sät man aus. Praktisch sind Saatbänder oder -scheiben, in denen die Samen zwischen zwei Vliesschichten eingeschlossen sind. Perfekt für Töpfe. Mehrjährige, krautig wachsende Arten wie Schnittlauch, Minze, Zitronenmelisse oder Majoran kann man im Frühjahr teilen. Verholzende Arten wie Thymian, Salbei oder Rosmarin kann man im Frühsommer durch Stecklinge vermehren.

Besonderer Tipp für einen Garten Menü: https://www.geisels-werneckhof.de/events-werneckhof/thegardentable.html