Im Trend- Beauty & respect

Im Trend- Beauty & respect

Mit leckerer und „lebendiger“ Ernährung das Immunsystem stärken.

Statt Reisen um den Globus sind jetzt die Bewegungen und, die nach innen gerichtete Aufmerksamkeit ein essentielles Thema. Wir nennen das beauty & respect und haben gleich dazu einen Online Shop eröffnet: https://www.beautyandrespect.berlin

Unter vielen Facetten für die selbstbestimmte und selbstbezogene Achtsamkeit spielt die Ernährung ganz vorne mit. Gute Ernährung stärkt das Immunsystem, die asiatischen Heiler und buddhistischen Priester zum Beispiel verwenden alte Rezepte und tradiertes Wissen im Umgang mit Gewürzen, Gararten und -zeiten. Wärme für den Körper macht gesund, der richtige Mix macht den Unterschied.

Im Trend- Beauty & respect

Gerade rote, gelbe, orangefarbene und tiefgrüne Gemüse, die neben zahlreichen anderen Vitalstoffen auch reichlich Beta-Carotin (die Vorstufe von Vitamin A) enthalten, stärken das Immunsystem. Sie regen die Produktion unserer Körperpolizei – den weissen Blutkörperchen – an und helfen dem Körper so bei der Abwehr von Infektionen.

Unter allen Kohlarten ist der Grünkohl der nährstoffreichste und gleichzeitig machtvollste im Kampf gegen Krankheitserreger und sogar gegen Krebszellen. Er versorgt nicht nur mit enormen Beta Carotin-Mengen, sondern auch mit besonders viel Vitamin C, Calcium und sekundären Pflanzenstoffen.

Kohlgemüse sind überdies reich an sekundären Pflanzenstoffen aus der Gruppe der Isothiocyanaten. Dazu gehört auch das Sulforaphan, das als Arthritis- und Krebskiller gilt und besonders in Brokkoli sowie Brokkolisprossen enthalten ist.

Im Trend- Beauty & respect
m Trend- Beauty & respect

Im Trend- Beauty & respect

Deglobalisierung ist der neue Hit und die Weiterentwicklung von „Regional“. Das bedeutet stark und ständig stärker regionale Anbieter in den Vordergrund stellen, hierbei die Vorteile von „urban gardening“ nutzen und Saisonalität noch weiter präferieren. Und da es natürlich auch Waren gibt, die importiert werden müssen sollten hier die Herstellungsbedingungen, bis hin zu den Arbeitsbedingungen der Arbeiter vor Ort in die Kaufentscheidung einbezogen werden. 

Im Trend- Beauty & respect

Sven Reschke von Gans und Gar und wir von mfe eventdirector haben uns auf die Reise gemacht, die Landschaften der Zutaten und Rezepte zu erkunden. Wir haben uns zwei Dinge auf die Fahne geschrieben: Lecker, „lebendig“ im Sinne von belebend, attraktiv, leicht zu machen soll es sein, kombiniert mit der Ethik des Respekts bei Auswahl und Zutaten – die Linie heißt beauty&respect So sollte man in jedem Fall bei der Auswahl tierischer Erzeugnisse auf Kriterien wie artgerechte Haltung oder die Vermeidung von Antibiotika achten.

Erste Station ist der Knuckle Chuck, eine buddhistische Speise aus Hawaii mit Wurzeln in Südkorea. Soul Food und Hit your body: von uns zubereitet, verpackt zu Packages für 2 Portionen und über beauty&respect auf Wunsch per DHL versandt 

Der Knuckle Chuck ist ideal für dich als Flexitarier, als bewusster Konsument. Du ernährst dich zum Beispiel unter der Woche pflanzlich, möchtest aber auf jeden Fall einen möglichen Mangel an Nährstoffen vermeiden und deine liberale Einstellung beibehalten. 

Knuckle Chuck

Wenn du dir das Fertiggericht „Knuckle Chuck“ anschaust, wirst du deren perfekte Eignung für eine flexitarische Ernährung bemerken. Wir bieten dir etwas fleischhaltiges fürs Wochenende zusätzlich zu deinen pflanzliche Mahlzeiten. Diese kannst du über die Woche gezielt einnehmen, um das Verhältnis zwischen tierischer und pflanzlicher Ernährung perfekt zu steuern. Gelebter Flexitarismus kann einen echter Mehrwert für Gesundheit und Umweltbewusstsein haben. Ernährung geht für uns mit Flexibilität und Abwechslung einher.

Wer kennt es nicht von der Oma? Bist Du krank bekommst Du eine gute Brühe! Diese Tradition kennt man unter anderem von der Jüdischen und deutschen Küche mit Huhn und aus Asien mit Rind. Der gemeinsame Nenner sind die vielen Aminosäuren und Mineralien in der Brühe die den Körper bei der Heilung unterstützen. 

Dazu kommen noch Zutaten wie Ingwer, Knoblauch und Chili welche eine natürliche antibiotische Eigenschaft mitbringen. Schwarzer Sesam bringt Antioxidanzien mit. Lauchzwiebeln, Limetten und Kartoffel steuern die Vitamine bei. Ja auch und besonders Kartoffeln sind reich an Vitamin. Dazu noch kräftigende Kohlehydrate aus Reis und Kartoffeln, schon ist eine Immunstärkende und leckere Mahlzeit.

Denn genau dazu ist unser Immunsystem seit Äonen in der Lage. Wir unterstützen unseren Körper dann noch durch größtmögliches Wohlbefinden Aufgrund von gesunder, zielführender Ernährung, moderater Bewegung und auch durch die nicht zu unterschätzende Wirkung von liebevoller Zuwendung.

Wir haben das Urrezept auch noch weiterentwickelt. So garen wir die Gemüse nur kurz um die Vitamine zu schonen. Auch geben wir aus dem selben Grund den Ingwer, Chili und Knoblauch sehr spät zur Brühe. Und zu guter Letzt kommt Reis und Kartoffeln in einem separaten Glas um eine bestmögliche Konsistenz zu erreichen.

Respekt vor den Zutaten und den Menschen die sie produzieren, und Schönheit in der Präsentation sind unsere konzeptionellen Leitlinien.

Lecker und gesund- Knuckle Chuck

Bald findest Du findest uns auf unserem Onlineshop. Merkt euch doch schon mal den Link vor! www.beautyandrespect.berlin

Plädoyer für Live Events

Plädoyer für Live Events

Die Woche hat gut angefangen. Endlich hatten wir nicht nur wieder eine Site Inspection, sondern sogar ein Probeessen in der Arminius Markthalle. Deshalb hier unser Plädoyer für Live Events.

Wir waren alle etwas aufgeregt, die Kunden und auch wir. Man begegnet sich in gebührendem Abstand, winkt sich zur Begrüßung zu, behält den Mund-Nasen-Schutz bei der gesamten Site Inspection auf, wäscht & desinfiziert sich die Hände und sitzt dann in den „Familien-Gruppen“ am Tisch.

Die Kunden sind ein international aufgestelltes Institut aus dem Food Bereich. Im Januar 2021 soll die Veranstaltung stattfinden. Für alle ist klar, dass es nur entweder eine Live Veranstaltung geben kann oder keine. Die Kunden sind die (täglichen) virtuellen Meetings leid und glauben nicht an hybride Konzepte. Finden wir gut. Wir wollen auch endlich wieder richtig loslegen. 

Plädoyer für Live Events

Das Schreckensszenario aus der Anfangsphase der Pandemie darf nicht mehr alle Entscheidungen bestimmen bzw. auch als Ausrede für Costcutting in Unternehmen gelten, die jetzt noch Events absagen mit der Begründung, man weiß auch nicht wie es so mit Corona weitergeht. Dabei ist es jetzt an der Zeit sich wieder live zu treffen. Wir können nicht alles digital erledigen.

Dabei sind wir jetzt alle gefragt unsere Umgebung und Realität wiederaufzubauen und zu gestalten. Alle Menschen sind ständig von Bakterien, Viren, Pilzen und Keimen umgeben. Wir müssen lernen damit zu leben.

Als Hygienebeauftragte für Kunst, Kultur, Veranstaltungen habe ich jetzt einen geschulten Blick für das Notwendige, das alle beim Event schützen kann.

Neue Konzepte entwickeln

Zurück zu unserem Kundentermin mit Probeessen. Es wurde ein wunderbarer Abend, der vier Stunden gedauert hat. Sechs Menschen sitzen am Tischen, essen & trinken gemeinsam und tauschen sich aus.

Das ist es im Kern ja auch bei einer Veranstaltung. Man bekommt neue Impulse, setzt sich mit anderen Perspektiven auseinander.

Wir besprechen unser Hygienekonzept für die Arminius Markthalle. Allen ist klar, dass man in diesen Zeiten nicht mit „fertigen Konzepten“ in eine Location kommt, sondern dass alle Beteiligten gemeinsam den Ablauf der Veranstaltung entwickeln.

Damit bin ich natürlich in einem Element. Es geht nicht mehr um die ewig gleichen Abläufe, die schon in Stein gemeißelt sind, sondern endlich müssen alle wieder nachdenken und den Event auch vom Gast ausgesehen denken. Wie schaffe ich es, dass der Gast überhaupt kommt? Wie fühlt es sich während des gesamten Zeitraums inklusive Anreise sicher? Was soll er erleben? 

Plädoyer für Live Events

Es ist interessant darüber nachzudenken, wenn 15 Gäste aus USA, 20 aus Brasilien, 12 aus Chile und 6 aus Hongkong kommen. Alle restlichen Gäste kommen aus Europa. Gehen wir davon aus, dass es im Januar keine Einreisebestimmungen mehr gibt, die eine 14 tägige Quarantäne erforderlich machen, dann wäre es doch sinnvoll, wenn die Gäste rechtzeitig vor Abflug nach Berlin auf das Virus getestet würden. Sind sie gesund fliegen sie nach Berlin, hier werden sie dann bei Ankunft und auch dem späteren Rückflug wieder getestet. Das ist doch dann sogar ein USP, finden wir. Deutschland ist gut mit der Pandemie umgegangen, hat ein hervorragendes Gesundheitssystem und lädt jetzt wieder die Welt ein, zu kommen.

Es gibt bereits Überlegungen das Publikum bei Fußballspielen zu testen, warum dann nicht die Gäste von Business Events?

Wir brauchen wieder Normalität die sich aus Tests, Schutz-Apps, Selbstschutz, Verantwortung gegenüber den Mitmenschen und guten Hygienekonzepten zusammensetzt.

Shanghai zu Gast im Pop Up der Arminius Markthalle
Essen verbindet

Wieder nachdenken über Kommunikation

Wir sollten jetzt gemeinsam die Krise nachhaltig überwinden. Wir zitieren hier aus der Ad-hoc Stellungnahme der Leopoldina vom 13.4.20: „Es gibt in Deutschland ein vergleichsweise geringes individuelles Risiko zu erkranken, die Ausbreitung einer ungebremsten Ausbreitung ist aber gegeben. Dieses systemische Risiko, das vom individuellen Risiko klar unterschieden werden muss, ist der wesentliche Grund dafür, dass die Gesellschaft Schutzmaßnahmen ergreifen muss.

Verständliche Kommunikation steigert nicht nur die Vorhersagbarkeit und Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, sondern verbessert ebenso den Umgang mit Risiken. Das Leben mit Risiken gehört zum Alltag, auch wenn wir uns das sonst nicht bewusst machen. Menschen können erheblich besser mit Risiken umgehen, wenn sie angemessen informiert werden. Risiken werden als besonders bedrohlich beurteilt, wenn sie als unbekannt, außergewöhnlich und unfreiwillig eingeschätzt werden. Daher muss die subjektive Einschätzung dieser Parameter maximal in die günstige Richtung beeinflusst werden: Transparente und leicht nachvollziehbare Information zielt auf Bekanntheit, historische Kontextualisierung durch den Verweis auf Ursprünge und Verläufe bekannter Infektionskrankheiten reduziert die Außergewöhnlichkeit, unpopuläre Maßnahmen zur Gefahrenabwehr werden durch die Übernahme von Eigenverantwortung eher akzeptiert.“ Hier die vollständige Stellungnahme:

https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication/coronavirus-pandemie-die-krise-nachhaltig-ueberwinden-13-april-2020/

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